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So wird der Nürnberg-"Tatort: Das Recht, sich zu sorgen" heute


"Das Recht, sich zu sorgen"
Drei Fälle in einem - so wird der neue Franken-"Tatort"

t-online, LS

Aktualisiert am 22.05.2016Lesedauer: 2 Min.
Im "Tatort: Das Recht, sich zu sorgen" wird die Mutter von Steffi Schwinn (Barbara Prakopenka) ermordet. Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) ermittelt.Vergrößern des BildesIm "Tatort: Das Recht, sich zu sorgen" wird die Mutter von Steffi Schwinn (Barbara Prakopenka) ermordet. Kommissar Felix Voss (Fabian Hinrichs) ermittelt. (Quelle: BR/Claussen+Putz Filmproduktion GmbH/Hagen Keller)
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Die Wirtin eines Gasthauses wird ermordet aufgefunden. In der Skelettsammlung der Uni Würzburg liegt ein falscher Schädel. Vor dem Polizeirevier in Nürnberg zeltet eine Frau, die ihren vermissten Sohn sucht. Drei rätselhafte Fälle für die fränkischen Ermittler Paula Ringelhahn (Dagmar Manzel) und Felix Voss (Fabian Hinrichs). Aber haben sie etwas miteinander zu tun?

Willkommen im zweiten "Tatort" aus Franken, der die Bürde einer Zwölf-Millionen Einschaltquote vom Debüt aus dem Jahr 2015 im Gepäck hat. Wird der neue Fall mit dem Titel "Das Recht, sich zu sorgen" diesem Erfolgsdruck gerecht?

Familientragödie und ein fast perfektes Verbrechen

Ich fürchte nicht. Die Geschichte wirkt arg konstruiert, die Auflösung ist holprig, so dass die darunter Spannung leidet. Doch worum geht es überhaupt? Im Mittelpunkt stehen eine Familientragödie und ein fast perfektes Verbrechen.

Da ist als erstes die Tote aus dem Wirtshaus. War ihr Ehemann der Mörder? Und wo ist er jetzt? Die 20-jährige Tochter des Opfers mimt nach außen das taffe Mädchen und ist den Kommissaren keine große Hilfe, Licht ins Dunkle des Falls zu bringen.

Ein falscher Schädel

Doch damit nicht genug. Als ein Doktorand Unstimmigkeiten an einem Körperspende-Skelett entdeckt, bittet dessen Professorin diskret die Polizei um Hilfe. Ringelhahn, Voss und ihre Kollegin Wanda Goldwasser (Eli Wasserscheid) vermuten natürlich einen vertuschten Mord, da der Schädel nicht zu Rest der Knochen passt.

Und dann ist da ja noch die alte Dame, die ihren 34-jährigen Sohn seit drei Monaten vermisst, von der Polizei aber stets abgewiesen wird. Ist der tot und gehört der mysteriöse Schädel etwa ihm?

Ein sehr spezieller "Tatort"

Das ist ganz schön viel Story für einen "Tatort" und entsprechend überfrachtet wirkt das Ganze. So interessant der Ansatz mit den drei Geschichten auch ist, so sehr verzettelt sich der Film darin. Daran ändert auch die ruhige Erzählweise nichts. Wer "Das Recht, sich zu sorgen" einschaltet, sollte mit einem sehr speziellen "Tatort" rechnen.

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