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The Voice 2016: Jury hält 17-Jährige für einen Mann


Geschlechter-Verwirrung bei "The Voice"
Diese 17-Jährige hielten die Coaches für einen Kerl

Von t-online
Aktualisiert am 11.11.2016Lesedauer: 2 Min.
Die Coaches hielten die 17-jährige Anna-Lena für einen Mann.Vergrößern des BildesDie Coaches hielten die 17-jährige Anna-Lena für einen Mann. (Quelle: ProSiebenSat.1)
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Geschlechter-Wirrwarr bei "The Voice of Germany": Gleich dreimal waren sich die Coaches in den Blind Auditions der siebten Folge nicht sicher, ob ihnen gerade Männlein oder Weiblein etwas vorträllert.

Die ersten fetten Fragezeichen zauberte Anna-Lena auf die Gesichter der Team-Chefs. Mit tiefer, rauer Stimme intonierte die 17-Jähige "Barfuß Am Klavier" von AnnenMayKantereit. Andreas Bourani sofort verwirrt: "Ist das ne Frau?". Michi Beck und Smudo waren ebenfalls unschlüssig: "Mädchen oder Junge? Eigentlich schon ein Typ, oder?" Gleichermaßen ratlos: Yvonne Catterfeld.

Trotz Konfusion buzzerten alle außer Bournai für die Teenagerin aus Grafenau. Doch auch nachdem sich die Coaches umgedreht hatten, blieb die Geschlechterfrage Thema. "Wir dachten: ganz klar ein Mann - und den Typen wollten wir haben", erklärten die Fantas.

Catterfeld war von der Weiblichkeit der Kandidatin auch jetzt noch nicht überzeugt: "Ich kann meinen Ohren normal ganz gut trauen, aber ich dachte, ich hätte einen Mann gehört. Jetzt frage ich mich, ob ich meinen Augen trauen kann. Bist du eine Frau oder ein Mann?" Als auch die letzten Zweifel ausgeräumt waren, trat Anna-Lena dem Team von Samu Haber bei. Vielleicht, weil der sich am zurückhaltendsten zur Geschlechtersache geäußert hatte.

"Ich hab gedacht, da steht jetzt eine Frau"

Den gegenteiligen Effekt löste der 39-jährgie Artur aus, der sich mit einer sehr hoch gesungenen Version des Prince-Hits "The Most Beautiful Girl In The World" auf die Bühne traute. Bei dem Marbuger war sich vor allem Samu nicht sicher. "Das hätte ich nicht erwartet. Ich hab gedacht, da steht jetzt eine Frau", gestand der Finne. Im Team haben wollten Artur am Ende nur Catterfeld und Bourani, den Zuschlag bekam die Dame.

Bei Marco aus Stuttgart hatten wiederum die Fantas Probleme mit der Geschlechter-Zuordnung. Schon während seiner Version von Ed Sheerans "Lego House" fragte Michi Beck verwundert: "Mann oder Frau? Mann oder Frau?". Und auch Smudo räumte ein: "Wir haben eine Weile gerätselt, ob es eine dunkle, rauchige Frauenstimme ist." Das schien den Kandidaten aber nicht zu stören - am Ende entschied er sich für Team Fanta.

Fazit: Offenbar ist es bei "The Voice of Germany" kein Nachteil, gesanglich die Mann-Frau-Grenze verschwimmen zu lassen. Immerhin schafften es alle drei in die nächste Runde.

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