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"Tatort" heute aus Saarbrücken: So ist der neue Fall "Väter und Söhne"


So wird der "Tatort" heute
Saarbrücker verabschieden sich von ihrem Klamauk-Trip

t-online, Sabine Gültekin

Aktualisiert am 29.01.2017Lesedauer: 1 Min.
Kurswechsel beim Saarbrücker "Tatort": Devid Striesow in "Söhne und Väter".Vergrößern des BildesKurswechsel beim Saarbrücker "Tatort": Devid Striesow in "Söhne und Väter". (Quelle: SR/Manuela Meyer)
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Lange gab es keinen "Tatort" aus Saarbrücken mehr - ganze zwölf Monate ist es her, dass Hauptkommissar Stellbrink (Devid Striesow) seinen letzten Fall löste. Jetzt melden sich die Saarländer mit einem Kurswechsel zurück.

In dem Krimi "Söhne und Väter" setzt Drehbuchautor und Regisseur Zoltan Spirandelli stärker auf Sozialdrama statt auf Klamauk - und verleiht seinem Hauptcharakter dadurch mehr Authentizität und Tiefe. Endlich kann Devid Striesow auch mal im "Tatort" zeigen, dass er ein Top-Schauspieler ist.

Ein makabrer Scherz und zwei Morde

Und darum geht es: Die drei Berufsschüler Karim (Emilio Moutaoakkil, "Bibi und Tina"), Pascal (Emil Reinke) und Enno (Filip Januchowski) dringen in ein Beerdigungsinstitut ein und treiben einen makabren Scherz mit einer Leiche. Sie stecken der toten Radsportlegende Dirk Rebmann (Crisjan Zöllner) einen Schweineschwanz zwischen die Pobacken. Der volltrunkene Enno bricht neben der Leiche zusammen. Seine Freunde lassen ihn zurück. Am nächsten Morgen wird er erfroren in der Kühlkammer gefunden. Als Hauptkommissar Jens Stellbrink die verunstaltete Leiche von Dirk Rebmann untersucht, fällt ihm auf, dass auch dieser keines natürlichen Todes gestorben ist.

Für Saarbrücker Verhältnisse sehenswert

Für Saarbrücker Verhältnisse ist dieser "Tatort" absolut sehenswert: Ein klassischer Krimi, in dem viele falsche Fährten gelegt werden und der am Ende mit einer unerwarteten Auflösung verblüfft. Der Film erzählt traurige Geschichten darüber, was in den Beziehungen zwischen Söhnen und Vätern so alles schief gehen kann. Bei diesem ernsten Thema verzichten die Saarländer fast gänzlich auf ihren bisher sehr penetranten Klamauk - ein echter Gewinn.

"Tatort: Söhne und Väter", ARD, 20.15 Uhr, 29.01.2017.

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