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Wer wird Millionär?: Falsch gestellte Frage sorgt auf Facebook für Aufruhr


WWM: Falsch gestellte Frage sorgt für Wirbel

Von t-online
Aktualisiert am 03.02.2017Lesedauer: 2 Min.
Seit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?".Vergrößern des BildesSeit 1999 moderiert Günther Jauch "Wer wird Millionär?". (Quelle: RTL / Stefan Gregorowius)
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Millionen TV-Zuschauer verfolgten am Montagabend mit, wie "Wer wird Millionär?"-Kandidat Max Graf von Arnim von 32.000 Euro auf 500 Euro abstürzte.

"Wer ist Namensgeber einer der drei größten deutschen Universitäten? A: Friedrich Wilhelm, B: Ludwig Maximilian, C: Ernst August oder D: Peter Alexander" lautete die Frage, die seit Montagabend viele Gemüter erhitzte. Von Arnim entschied sich nach langem Hin und Her für die Antwort "Friedrich Wilhelm". Korrekt war allerdings "Ludwig Maximilian": Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) zählt mit rund 50.000 Studenten zu den drei größten Unis in Deutschland.

Zwei Namensgeber der LMU

Das Problem dabei: Es gibt keinen einzelnen Namensgeber der LMU, wie es die Quizfrage suggeriert. Der Name der Universität geht auf zwei Personen zurück, ihren Gründer Herzog Ludwig IX. und den König Maximilian IV. Joseph. Bereits kurz nach der Ausstrahlung monierten dies zahlreiche Zuschauer auf der Facebook-Seite der RTL-Sendung. Auch der Radiosender M94,5 machte auf die missverständliche Fragestellung aufmerksam.

Am Donnerstag reagierte RTL schließlich auf die Kritik. Auf der Facebook-Seite von "Wer wird Millionär?" erklärte der Sender: "Es ist richtig, die Frage wurde nicht klar genug formuliert. Gleichzeitig waren - wie auch in der Sendung zu sehen - für die Antwort-Entscheidung des Kandidaten nie die Identitäten der historischen Namensgeber relevant, sondern richtigerweise immer die Frage, welche Universitäten bekannt sind und wie groß die Anzahl der dort Studierenden ist."

"Antwort definitiv falsch"

Die Entscheidung des Kandidaten für die Antwort "Friedrich Wilhelm" sei definitiv falsch gewesen, da die Westfälische Wilhelms Universität in Münster, die er im Sinn gehabt habe, nicht zu den drei größten deutschen Unis zählt. Trotzdem zeigte sich der Sender entgegenkommend: "Der Kandidat erhält aber dennoch eine zweite Chance, sich in einer zukünftigen Sendung in einer Auswahlrunde zu qualifizieren und erneut anzutreten." Wann es soweit sein wird, ist allerdings noch nicht bekannt.

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