"Let's Dance": Heinrich Popow rührt mit Tanz zu Tränen

Bei "Let's Dance" stand dieses Mal

Der Leichtathlet gewann schon mehrfach Gold bei den Paralympics. Das Tanzen ist aber eine ganz neue Erfahrung und eine besondere Herausforderung für den 33-Jährigen. Hatte er zuvor noch mit Selbstzweifeln zu kämpfen, konnte sich Heinrich in der Show komplett gehen lassen.

"Ich zittere am ganzen Körper"

Nach einem Slowfox mit Profitänzerin Kathrin Menzinger zu "Wonderful Life" gab Heinrich seine Gefühle preis: "Ich bin seit 25 Jahren amputiert und habe noch nie solche Emotionen gespürt. Ich zittere am ganzen Körper." So frei habe sich der Sportler noch nie gefühlt: "Das ist das Tolle am Tanzen."

Kein Wunder, dass dem Kandidaten ein Stein vom Herzen fiel. Beim Training hatte er unter Komplexen gelitten: "Das ist unmöglich. Ich habe echt die ersten Tage gedacht: Okay, das war's jetzt. Das ist die Grenze deiner Amputation, das schaffst du nicht."

Motsi kämpft mit den Tränen

Doch es hat sich gelohnt, dran zu bleiben. Nach Heinrichs Popows Performance hatte Jurorin Motsi Mabuse Tränen in den Augen. "Tanzen ist Leidenschaft, Tanzen ist Leben und das hast du heute für mich gemacht", stellte sie fest.

Am Ende durften sich Heinrich und Kathrin über 18-Jury-Punkte freuen. Vier Punkte mehr als in der vergangenen Woche. Das reichte für das Paar locker zum Weiterkommen.

Anders sah das bei Chiara Ohoven und Vadim Garbuzov aus – sie werden in der nächsten Woche nicht mehr mit dabei sein. Gerade einmal acht Punkte bekam das It-Girl von der Jury. Die schlechteste Leistung des Abends. Mit der Bestpunktzahl begeisterte hingegen Gil Ofarim.