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Für diese TV-Highlights lohnt sich das Einschalten


"Italiens größter Mordfall"
Für diese TV-Highlights lohnt sich das Einschalten

Von t-online, vmd

02.02.2018Lesedauer: 3 Min.
Grab von Yara GambirasioVergrößern des BildesGrab von Yara Gambirasio (Quelle: MG RTL D / Run To Me Film / Normal Life Pictures / Amber Television)
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Dschungeldeutschland wird an diesem Wochenende im Finale mitfiebern, wenn aller Voraussicht nach Tina York die Krone auf ihr müdes Haupt gesetzt wird. Für diejenigen, die kein Freund von Trash-TV sind, haben wir hier ein paar spannende TV-Tipps.

Ja, nicht jeder kann sich für den Maden- und Kakerlaken-Aufguss erwärmen. Auf der Suche nach gutem Fernsehen - die Top 5 fürs TV-Wochenende:

  • Tipp 1

"Die Jagd auf Unbekannt - Italiens größter Mordfall" (Deutschlandpremiere) - vierteilige Doku-Serie über den abscheulichen Mord an der 13-jährigen Yara Gambirasio, deren Schicksal 2010 ganz Italien erschütterte. In einem über Jahre, auch von den Medien angeheizten, andauernden Interesse der Öffentlichkeit, versuchen Polizeibehörden und Staatsanwaltschaft das brutale Verbrechen an der kleinen Yara aufzuklären. Es gibt Tatverdächtige, Gerichtsprozesse, viele richtige Fragen und noch mehr falsche Antworten.

"Die Jagd auf Unbekannt - Italiens größter Mordfall" versucht die Ereignisse zu rekonstruieren. Scheint der Fall zuerst noch ganz offensichtlich zu sein, legen sich den zu ermittelnden Beamten Jahr für Jahr immer mehr Steine in den Weg, von denen einige sogar aus den eigenen Reihen zu stammen scheinen. Auch die Internet-Enthüllungsplattform "WikiLeaks" spielt im Verlauf des Prozesses eine nicht unwesentliche Rolle. RTL Crime strahlt diese auf hohem Niveau inszenierte Dokumentation als Deutschlandpremiere aus. (Sendetermin: RTL Crime/04.04/ 20:15 Uhr)

  • Tipp 2

"Brügge sehen … und sterben?" - bitterböse Schwarze Komödie von Regisseur Martin McDonaghs über zwei Profikiller, die sich wegen geschäftlicher Komplikationen im belgischen Brügge verstecken. Was dem Zuschauer hier an sarkastischen Dialogen und unterschwelligen Pointen geboten wird, strapaziert die Lachmuskeln bis zum Anschlag.

Die beiden irischen Schauspieler Colin Farrell (als Ray) und Brendan Gleeson (als Ken) brillieren in ihren Parts als jobmüde Mörder. Unterstützt werden die beiden von ihrem britischen Kollegen Ralph Fiennes, der als cholerischer Gangsterboss einmal mehr beweist, dass er zu den ganz Großen seiner Zunft gehört. McDonaghs dritter Film "Three Billboards Outside Ebbing, Missouri" zählt bei den diesjährigen "Oscars" übrigens zu den heißesten Favoriten für den "Besten Film". (Sendetermin: ARD/03.02./23:40 Uhr)

  • Tipp 3

"Die Kunst zu gewinnen – Moneyball" - Brad Pitts Ausflug in die Welt des Baseballfilms kann als perfekter "Home Run" bezeichnet werden. Das unter der Regie von Bennett Miller entstandene Sportdrama trumpft mit einem beeindruckenden Drehbuch samt pointierten Dialogen auf sowie einem wunderbar spielenden Ensemble. Die Hollywoodstars Brad Pitt, Jonah Hill und der verstorbene Philip Seymour Hoffman zeigen hier eine der besten Leistungen ihrer Karrieren.

Auch wenn "Moneyball" sich in Bezug auf den echten Baseball-Reformer Billy Beane ein paar Freiheiten gönnt, gerät selbst der Sportdesinteressierte in die Magie eines Baseballspiels. "Pitcher", "Batter" und ein ploppendes Geräusch, das die Tribüne zum Toben bringt. Fehlt nur noch ein lauwarmer Hot Dog. (Sendetermin: ProSieben/03.02./ 22:55 Uhr)

  • Tipp 4

"Altered Carbon - Das Unsterblichkeitsprogramm" - düsteres Zukunftsszenario mit Joel Kinnaman ("Frank" Underwoods Gegner um die US-Präsidentschaft in "House of Cards"). Kinnaman schlüpft in den Part des Ex-Elite-Soldaten Takeshi Kovacs, der, nachdem seine Persönlichkeit 500 Jahre lang "digital eingelagert" wurde, einen neuen Körper erhält. In der desillusionierten Welt des 25. Jahrhunderts soll Kovacs einen Mörder ausfindig machen. Sein Auftraggeber: der Ermordete selbst.

Der Roman "Das Unsterblichkeitsprogramm (Altered Carbon)" von Science-Fiction-Autor Richard Morgan wurde in Hollywood lange als heißes Eisen gehandelt und findet nun bei Netflix im Serienformat den passenden erzählerischen Unterbau. (Sendetermin: Netflix/ab 02.02./Staffel 1)

  • Tipp 5

"Ghost in the Shell" - eine auf dem gleichnamigen japanischen Manga basierende US-Produktion mit Hollywoodstar Scarlett Johansson als kybernetisch aufgepeppte Major Mira Killian in der Hauptrolle. Obwohl der Film es inhaltlich nicht mit dem 1989 erschienenen Manga aufnehmen kann und die Geschichte um unzählige Facetten beraubt ist, macht "Ghost in the Shell" als mittlerweile fünfte Realverfilmung optisch einiges her.

Scarlett Johansson, die schon als "Avenger Black Widow" eine imposante Figur macht, kann auch als Metamorphose aus Mensch und Maschine in ihrem gynoiden Körper überzeugen. Zuschauer, die die diversen an westliche Sehgewohnheiten angepassten Zugeständnisse der Grundstory nicht stören, werden visuell und kampfchoreographisch ein Fest erleben. (Sendetermin: Amazon Prime Video/ab 03.02.)

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