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"Wer wird Millionär?": Kartoffelverkäuferin strapaziert Jauchs Nerven


"Wer wird Millionär?"
Kartoffelverkäuferin strapaziert Jauchs Nerven


Aktualisiert am 18.12.2018Lesedauer: 3 Min.
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Brigitte Karger diskutiert mit Jauch über den Vornamen Adolf.Vergrößern des Bildes
Brigitte Karger diskutiert mit Jauch über den Vornamen Adolf. (Quelle: MG RTL D / Frank Hempel)

Kurz vor Weihnachten bittet Jauch zu einem "Special" für Menschen, die an Heiligabend arbeiten. Alles sehr besinnlich – wäre da nur nicht so manch anstrengender Kandidat. Frage: Welchen Vornamen finden Sie schlimmer: Viagra oder Adolf?

"Ja, wie ist das denn nun mit den Vornamen?", fragt Günther Jauch mit großen Augen und schlägt die Hände über dem Kopf zusammen. In der aktuellen Kinokomödie von Sönke Wortmann sorgt die Entscheidung der Namenswahl eines Vaters für seinen Sohn für heftige Turbulenzen. In einem "Weihnachtsspecial" möchte der Moderator am Montagabend von Frau Karger, "Kartoffelverkäuferin am Dortmunder Weihnachtsmarkt", wissen, um welchen Vornamen es sich dabei handelt: "Viagra, Heiland, Godzilla oder Adolf?"

Die Kandidatin vom "Dortmunder Kartoffellord" schwadroniert drauf los: "Adolf geht ja sowieso nicht, Adolf ist ein rotes Tuch, verboten beim Standesamt." Jauch stutzig: "Dann müsste ja Hermann Göring auch verboten sein! Darf man sein Kind nun Adolf nennen oder nicht?" Brigitte Karger, die "Viagra" als Vornamen für einen Jungen definitiv schlimmer findet, rüttelt bei dieser 8.000-Euro-Frage heftig an Jauchs Nervenkostüm. Und so scheint es auch wie ein kleines Weihnachtswunder, dass die Kandidatin es tatsächlich doch noch schafft, mit 32.000 Euro nach Hause zu gehen. Heiland noch eins!

Allgemeinwissen? Eher nein!

An Weihnachten arbeiten, das ist für viele Arbeitnehmer gang und gäbe: Zugbegleiter, Polizisten, Pflegekräfte, Menschen, die zwischen den Jahren in den Weihnachtsbüdchen Glühwein und andere Leckereien verkaufen – sie alle sitzen nicht unterm heimeligen Tannenbaum. Umso schöner, dass Günther Jauch zum "Weihnachtsspecial" bittet und acht Kandidaten, die malochen müssen, wenn wir uns den Wanst mit Gans und Rotkohl vollstopfen, die Chance auf die Million bietet.

Den Auftakt macht ein Weihnachtsengel aus Berlin namens Angela und siehe da, Berliner Engel verbraten zwar ratz fatz alle Joker, raten sich aber bis zu "unglaublichen" 32.000 Euro – und das mit einem Allgemeinwissen, um das es, lieb ausgedrückt, nicht gerade rosig bestellt ist.

"Eswatini? Nie gehört!"

Für 64.000 Euro möchte ein gut gelaunter Jauch wissen: Mit 2.158 wurde 2018 die weltweite Anzahl der Personen angegeben, die A) Dollar-Milliardäre sind, B) einen IQ von 150+ haben, C) als Heilige verehrt werden oder D) über 100 Jahre alt sind. Engel-Angie riskiert, auf 16.000 Euro zurückzurattern und setzt auf A). Richtig!

Doch bei 125.000 Euro fängt sie an zu zocken und glaubt, bei "Eswatini" handele es sich um einen Nachbarplaneten des Jupiter, tatsächlich aber ist Eswatini ein Staat in Afrika. Pech! Doch mit 16.000 Euro kann man sich ja vielleicht einen gebrauchten Bus kaufen, mit dem man schnell vor dem Berliner Ordnungsamt fliehen kann, wenn dieses, wie der Weihnachtsengel berichtet, sich mal wieder erregt, dass die Künstlerin auf der Straße "Riesenseifenblasen" macht und damit die "öffentliche Ordnung" störe – während zwei Straßen weiter ausrangierte Klos, Asbestplatten und alte Matratzen mitten auf dem Fußweg liegen.

Weihnachtsglück für Frau Lausen

Weihnachtsglück hatte auch Jennifer Lausen, eine junge Frau, die in der Pflege arbeitet und ihre "Leute an Weihnachten nicht allein lassen" kann. Jauch möchte von der Kandidatin wissen, was sie sich für die Pflege wünschen würde: eine bessere Bezahlung oder mehr Personal. "Mehr Personal wäre super", so Lausen, doch viele Pflegende würden auch viel zu wenig Geld verdienen. So sind 64.000 gewonnene Euro doch ein recht hübsches Sümmchen für die passionierte Pflegerin.


Kommenden Freitag flimmert übrigens gleich ein zweites "Weihnachtsspecial" hinterher. Das Besondere: Die Spieler bringen neben ihrer Mischpoke samt unerwünschter Schwiegermutter auch ihren eigenen Weihnachtsbaum mit ins Studio. Eine tolle Idee – fehlt zur besinnlichen Stimmung nur noch ein Stubentiger, der mit Karacho in die feinst geschmückte Weihnachtlichkeit hopst.

Verwendete Quellen
  • "Wer wird Millionär?" vom 17. Dezember 2018
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