Nach Quotenerfolg: "The Masked Singer" bekommt eine zweite Staffel

Es ist die TV-Überraschung des Sommers: Die Zuschauer sind begeistert von der neuen ProSieben-Show "The Masked Singer". 2020 wird es eine Fortsetzung geben.

Nach dem Quotenerfolg für die Rate-Show "The Masked Singer" hat der Sender ProSieben eine zweite Staffel für 2020 angekündigt. "'The Masked Singer' hat nach einem Traumstart Woche für Woche Zuschauer gewonnen. Wer hätte vor zwei Monaten gedacht, dass Deutschland in diesem Sommer darüber spekuliert, wer als Monster in einer ProSieben-Show auftritt?", sagte Senderchef Daniel Rosemann der Deutschen Presse-Agentur. Daher wolle man im nächsten Jahr eine zweite Staffel mit neuen Masken und Promis zeigen.

Die vierte Folge der Rate-Show sahen am vergangenen Donnerstag mehr als drei Millionen Zuschauer, bei den 14- bis 49-Jährigen lag der Marktanteil bei gut 27 Prozent. In der von Matthias Opdenhövel moderierten Live-Sendung aus Köln müssen Zuschauer und ein festes Rate-Team entlarven, welche verkleideten und vollständig maskierten Promis auf der Bühne singen und tanzen.

Sechs Promis sind noch dabei

Aktuell sind nun noch sechs Promis dabei, die in den verbleibenden zwei Shows nach und nach demaskiert werden. Bisher mussten bereits die frühere No-Angels-Sängerin Lucy Diakovska, die Ex-GZSZ-Schauspielerin Susan Sideropoulos, Schauspieler Heinz Hoenig und Model Marcus Schenkenberg ihre Masken fallen lassen.

Letzterer wurde in der vergangenen Folge entlarvt.Aals Supereichhörnchen verkleidet hatte das Model in den letzten Wochen immer wieder für Verwirrung gesorgt, vor allem auch wegen seines Akzents und durchtrainierten Körpers. Denn eigentlich vermuteten die Zuschauer, dass sich Stars wie David Hasselhoff oder Wladimir Klitschko in dem Kostüm befinden.

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Denn eigentlich vermuteten die Zuschauer, dass sich Stars wie David Hasselhoff oder Wladimir Klitschko in dem Kostüm befinden. Tatsächlich ist es fast immer eine Überraschung, wer sich wirklich hinter den Kunstfiguren versteckt. Die Promis müssen sich zum Teil wochenlang verstecken. "Unter der Woche bin ich in meiner Unterkunft geblieben und bin nicht einmal ins Fitnessstudio gegangen. Wenn ich raus wollte, musste ich eine Maske und ein Kostüm anziehen", erklärt Marcus Schenkenberg im Gespräch mit "Der Westen" sein Versteckspiel.