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"Polizeiruf 110" aus Rostock: Lohnt sich das Einschalten heute Abend?


Bukow ist verliebt
Lohnt sich das Einschalten zum neuen "Polizeiruf" aus Rostock?

Von dpa
Aktualisiert am 19.01.2020Lesedauer: 2 Min.
Charly Hübner und Anneke Kim Sarnau: Sie ermitteln als Alexander Bukow und Katrin König im neuen "Polizeiruf 110" aus Rostock.Vergrößern des BildesCharly Hübner und Anneke Kim Sarnau: Sie ermitteln als Alexander Bukow und Katrin König im neuen "Polizeiruf 110" aus Rostock. (Quelle: NDR/Christine Schroeder)
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Ein Mord, ein flüchtiger Promi-Unternehmer, Wühlen in dessen Vergangenheit: Im neuen "Polizeiruf" aus Rostock stehen die Ermittlungen und nicht die Streitigkeiten zwischen Bukow und König im Mittelpunkt.

Zu Beginn des neuen Rostocker "Polizeiruf 110" fällt Kommissar Alexander Bukow (Charly Hübner) ein verletzter Mann in die Arme und stirbt. Der Tote auf dem Grundstück soll eine Warnung an den bekannten Unternehmer Michael Norden (Tilman Strauß) sein, der daraufhin flieht.

Bukow und Kollegin Katrin König (Anneke Kim Sarnau) müssen nun nicht nur den Mörder, sondern auch Norden finden, der sich irgendwo in Rostock versteckt hält. Außerdem wird die Rahmenhandlung der vorherigen Episode fortgesetzt, die mit einem Kuss zwischen Bukow und König endete.

Kein übergreifendes Debattenthema

Anders als in vielen der früheren Episoden wird im neuen Polizeiruf "Söhne Rostocks", den das Erste am Sonntag, den 19. Januar um 20.15 Uhr ausstrahlt, kein übergreifendes Debattenthema verhandelt. Bislang drehten sich die Fälle zum Beispiel um die Mafia, Fußballultras, völkische Siedler oder den Umgang mit Verbrechern, die ihrer Strafe entkommen waren. Dieses Mal entspinnt sich etwa eine schwierige Vater-Sohn-Beziehung und es geht um offene Rechnungen unter alten Geschäftspartnern.

Bukow liebt König

Bukow wirkt wie ausgewechselt. Völlig klar: Er hat sich in seine Kollegin König verliebt. Doch die LKA-Profilerin kriegt davon nicht viel mit. Ihre Vergangenheit holt sie endgültig ein, als sie von einem in einer früheren Folge Verurteilten kontaktiert wird. Er weiß, dass er den Mord, für den er sitzt, nicht begangen hat. König weiß das auch, denn sie hatte die Beweise gefälscht, die zu seiner Verurteilung führten. Seine Kontaktaufnahme wirft sie aus der Bahn.

Dieser Erzählstrang spielte in den vergangenen Episoden immer wieder eine Rolle, nun scheinen die Macher ihm aber mehr Raum geben zu wollen. Die Beweisfälschung der beiden Ermittler bedroht dabei ihre Karrieren.

In ihrer Inszenierung widmen sich Drehbuchautor Markus Busch und Regisseur Christian von Castelberg vor allem der Figurenentwicklung. Mit klischeehaften Darstellungen Rostocks sind sie sparsam. Stattdessen gibt es das eine oder andere schicke Panorama der Hansestadt in Mecklenburg-Vorpommern zu sehen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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