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"Um Himmels Willen"-Abschied: "Wir haben geweint"


"Um Himmels Willen" geht zu Ende
Janina Hartwig über schmerzlichen Abschied: "Wir haben geweint"

Von dpa, t-online, mbo

Aktualisiert am 30.03.2021Lesedauer: 2 Min.
"Um Himmels Willen": Janina Hartwig als Schwester Hanna in der Jubiläumsstaffel, die ab dem 30. März läuft.Vergrößern des Bildes"Um Himmels Willen": Janina Hartwig als Schwester Hanna in der Jubiläumsstaffel, die ab dem 30. März läuft. (Quelle: ARD/Barbara Bauriedl)
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Nach fast 20 Jahren beginnt die letzte Staffel der beliebten ARD-Serie "Um Himmels Willen". Janina Hartwig spielte 15 Jahre die Hauptrolle von Schwester Hanna. Nun wirft sie einen Blick zurück und wird emotional.

Seit 2002 liefern sich die Schwestern des fiktiven Klosters Kaltenthal einen mal mehr, mal weniger erbitterten, aber immer auch vergnüglichen Kampf mit Bürgermeister Wöller alias Fritz Wepper – und Millionen Zuschauer sahen jedes Mal dabei zu. Nun geht die beliebte Serie "Um Himmels Willen" in die Endrunde.

Am heutigen Dienstag um 20:15 Uhr startet die 20. und letzte Staffel im Ersten. Die Nonnen rund um Schwester Hanna (Janina Hartwig) wollen ein Klostercafé eröffnen, während Wöller auf dem Gelände am liebsten ein Batteriewerk ansiedeln würde.nFans dürfen sich also noch einmal über ein heiteres Hin und Her freuen. Die Dreharbeiten hingegen sind längst abgeschlossen, Janina Hartwig geht mit Bedauern.

"Mein Sohn ist darüber erwachsen geworden"

Nachdem die ersten Jahre Jutta Speidel als Hauptgegenspielerin von Bürgermeister Wöller aufgetreten war, übernahm sie diesen Part 2006. "Das hat viel Zeit meines Lebens eingenommen, diese Rolle zu spielen", sagte die 59-Jährige der Deutschen Presse-Agentur. "Mein Sohn ist darüber erwachsen geworden. Er war zwei, als ich begonnen habe. Jetzt wird er 17!" Dem Ende gewinnt die Münchnerin aber auch Gutes ab. "Für mich hieß das, es tun sich neue Wege auf. Ich freue mich auf neue Aufgaben." Das sei zwar schmerzlich. "Aber wenn es am schönsten ist, soll man gehen."

Doch warum hat sich die ARD überhaupt dazu entschieden, "Um Himmels Willen" enden zu lassen? "Weil alles seine Zeit hat", erklärte Programmdirektor Volker Herres. "Und es bedarf eines großen Mutes aufzuhören, wenn die Zeichen gut stehen." Platz machen für Neues – auch aus Sicht mancher Zuschauer eine gute Entscheidung. "Ich mag diese Serie, aber dass immer wieder das Kloster ge- bzw. verkauft werden soll, ist dann doch langsam langweilig", lautet ein Kommentar in einem Fanforum.

In der Tat ähnelt sich der Aufbau der Folgen. Was der intrigante Wöller nicht schon alles auf dem Klostergelände errichten wollte. Eine Müllverbrennungsanlage, Luxusbunker, einen Truppenübungsplatz und vieles mehr. Listig und beherzt wehrten sich die Schwestern jedes Mal und bekamen auch ihren chronischen Geldmangel in den Griff, unter Aufsicht der Klosteroberinnen, anfangs gespielt von Rosel Zech, dann von Gaby Dohm und aktuell von Nina Hoger.

Letztere hat im Interview mit t-online über das "Um Himmels Willen"-Ende gesprochen und berichtet, wie die Stimmung beim letzten Drehtag aufgrund der Corona-Pandemie einmal mehr gedrückt wurde. Hartwig sagte der Deutschen Presse-Agentur: "Wir haben geweint und Champagner getrunken und etwas gegessen. Dann musste jeder wieder seinen Job machen."

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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