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Großer Knall im "Polizeiruf 110"? So wird Charly Hübners Abschied


Letzter Fall mit großem Knall?
So wird Charly Hübners "Polizeiruf 110"-Abschied

Von dpa, t-online, spot on news, mbo

Aktualisiert am 09.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Sascha (Charly Hübner) und Katrin (Anneke Kim Sarnau): Sie ermitteln im neuen Rostocker "Polizeiruf"-Fall "Keiner von uns" zum letzten Mal gemeinsam.Vergrößern des BildesSascha (Charly Hübner) und Katrin (Anneke Kim Sarnau): Sie ermitteln im neuen Rostocker "Polizeiruf"-Fall "Keiner von uns" zum letzten Mal gemeinsam. (Quelle: NDR/Sandra Hoever)
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Dieser "Polizeiruf 110" aus Rostock wird ein ganz besonderer. Denn es heißt: Abschied nehmen. Nach zwölf Jahren als Ermittler Sascha Bukow läuft heute Charly Hübners letzter Aufritt.

Eine Ära geht zu Ende: Charly Hübner verlässt nach knapp zwölf Jahren den "Polizeiruf 110" aus Rostock. Seit 2010 hatte er die Rolle des Ermittlers Sascha Bukow an der Seite von Anneke Kim Sarnau als seine LKA-Kollegin Katrin König gespielt.

In dieser Zeit haben sich die beiden zu einem der beliebtesten Ermittlerpaare des deutschen Fernsehens entwickelt und nur wenig an Verwirrung, Verstörung und Verstrickung ausgelassen. Wir verraten vorab, wie der Abschied von Hübner alias Bukow wird.

In der Folge "Keiner von uns" – der Titel ist ein Tribut an die erste Folge im Jahr 2010 "Einer von uns" – müssen sich Bukow und König um den Mord an Tito, Inhaber eines Musikclubs, kümmern. Verdächtigt wird der bekannte Musiker Jo Mennecke, stark gespielt von Bela B von der Punkrockband Die Ärzte, der mit seinen Starallüren das gesamte Ermittlerteam aufmischt.

"Fahrgemeinschaft oder Fickgemeinschaft?"

Bukow wird in seinem letzten Fall mit alten Problemen konfrontiert, bekommt ordentlich was auf die Nase und wird selbst erpresst. Da sind die Hinterlassenschaften seines erschossenen Vaters im kriminellen Milieu der Hansestadt oder die von König initiierte Fälschung von Beweisen, um einen Mörder zu überführen, die sich nun seit November 2018 durch die Handlung zieht. Das alles belastet die junge Liebe zwischen König und Bukow, die sie nun endlich offen zeigen. "Was ist das nun: Fahrgemeinschaft oder Fickgemeinschaft?", fragt Kollege Anton Pöschel (Andreas Guenther).

Lohnt sich das Einschalten?

Absolut! Bukows Figur scheidet in einem würdigen Finale aus der Reihe aus, wie wird noch nicht verraten. Doch der Fokus liegt die ganze Episode über klar auf dem Kommissar. Die Figur muss mit einem inneren Konflikt fertigwerden – Engel und Teufel ringen in Bukow. Welche Seite am Ende gewinnt, bleibt lange unklar.

Der gesamte Cast ist gut gewählt. Die beiden Hauptdarsteller haben genug Raum, um sich zu entfalten. Und während im "Tatort: Alles kommt zurück" mit Maria Furtwängler als Ermittlerin Lindholm der Musiker Udo Lindenberg eher künstlich eingefügt wirkte, gelingt der Starauftritt im "Polizeiruf 110" deutlich besser. Denn Bela B spielt nicht etwa sich selbst, sondern stellt sein schauspielerisches Talent einmal mehr unter Beweis.

Am Ende kann durchaus mit einem großen Knall gerechnet werden, denn den konkreten Schluss vom "Polizeiruf 110: Keiner von uns" wollte der NDR vorab nicht preisgeben.

So geht es für Ermittlerin König weiter

Künftig wühlt sich König an der Seite der in Hamburg gefeierten Theaterschauspielerin Lina Beckmann – im realen Leben die Ehefrau von Charly Hübner – durch die Unterwelt und kriminelle Szene der Hansestadt Rostock und ihrer Umgebung. Die 40-Jährige übernimmt die Rolle der Melly Böwe.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • Pressebereich Das Erste
  • Nachrichtenagentur spot on news
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