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"Polizeiruf 110": Charly Hübners Abgang löst gemischte Gefühle aus


Schluss mit "Polizeiruf"
Charly Hübners Abgang löst gemischte Gefühle aus

Von dpa, t-online, sow

10.01.2022Lesedauer: 2 Min.
"Polizeiruf 110: Keiner von uns": Bukow (Charly Hübner) warnt Yvonne (Alessija Lause) und verabschiedete sich kurze Zeit später vom ARD-Krimi.Vergrößern des Bildes"Polizeiruf 110: Keiner von uns": Bukow (Charly Hübner) warnt Yvonne (Alessija Lause) und verabschiedete sich kurze Zeit später vom ARD-Krimi. (Quelle: NDR/Christine Schroeder)
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Schluss. Aus. Vorbei. Für Charly Hübner war "Keiner von uns" der letzte Fall als "Polizeiruf"-Ermittler. Das Publikum honorierte seinen Abschied – und war dennoch unglücklich.

Mit einem eher undramatischen Abgang hat sich Charly Hübner am Sonntagabend aus der NDR-Krimiserie "Polizeiruf 110" aus Rostock verabschiedet. Zwar floss zuvor in einer Villa viel Blut und der von ihm gespielte Kommissar Sascha Bukow tötete in der turbulenten und spannenden Folge seinen Widersacher Zoran Subocek (Aleksandar Jovanovic).

Doch in der vorletzten Szene fuhr Bukow schlicht mit einem Pick-up vom Rostocker Universitätsplatz davon – ohne großen Abschied von seiner langjährigen Kollegin, der LKA-Profilerin Katrin König (Anneke Kim Sarnau). Die wiederum machte sich auf den Weg zum Polizeipräsidium. Mit König geht es im "Polizeiruf 110" weiter – an der Seite von Schauspielerin Lina Beckmann, die im realen Leben ja die Ehefrau von Charly Hübner ist.

Abschied unter Tränen: Hübners emotionaler Abgang

Was sich in den vergangenen Folgen schon abgezeichnet hatte, wurde nun – nach knapp zwölf Jahren – in der letzten Folge des Rostocker "Polizeirufs" Realität: Die Liebe zwischen den beiden ungleichen Ermittlern erblühte, die beiden schmiedeten Heiratspläne und er benutzte ihre Zahnbürste – allerdings gegen Königs Willen. Bukow, der sich stets als zwiegespaltener Charakter zeigte, müsse in seinem Kopf noch "vieles klären" und deshalb nun gehen, sagte er als Erklärung zu seiner in Tränen aufgelösten Partnerin.

Eoin Moore, mehrmaliger Autor der Rostocker "Polizeiruf"-Folgen, hatte es zuvor als großen Glücksgriff bezeichnet, mit Sarnau und Hübner zwei Akteure gewonnen zu haben, die sich als Figuren so großartig ergänzten. Das Publikum honorierte diese Teamchemie ein letztes Mal – und wie: Mit 9,24 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern war Charly Hübners Abschied vom "Polizeiruf 110" um 20.15 Uhr die klare Nummer eins. Der Marktanteil belief sich auf stolze 28,8 Prozent. Auch bei der jungen Zielgruppe war der ARD-Krimi Spitzenreiter.

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In den TV-Erfolg mischten sich auch Stimmen, die ihr Bedauern ausdrückten. So waren bei Twitter viele Kommentare zu lesen, die ob des letzten Hübner-Falls traurig waren. "Was für ein Verlust: Er wird fehlen", schrieb ein User und ein anderer meinte: "Was bleibt sind super Fälle und Geschichten mit dem grandiosen Charly Hübner. Ich werde Sascha Buckow vermissen." Und weiter hieß es: "Wer diesen 'Polizeiruf' nicht geliebt hat, hat kein Herz. Danke Bukow, danke Charly Hübner!"

Ein Fan entgegnete: "Charly Hübner übertrifft sich zum Abschied nochmal selbst" und verwies damit auf die große Qualität des TV-Stars. Damit steht fest: Die Fußstapfen für seine Ehefrau Lina Beckmann, die nun für ihn in Rostock übernimmt, könnten kaum größer sein.

Verwendete Quellen
  • "Polizeiruf" vom 9. Januar 2022
  • Twitter: #Polizeiruf
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