Deshalb kam Ihnen Maria aus "München Mord" so bekannt vor

Im ZDF-Samstagskrimi ermittelten Schaller, Flierl und Neuhauser in einem vermeintlichen Unfall, der sich als Mord herausstellte. An dem Fall beteiligt war auch Maria. Das Gesicht kam Ihnen bekannt vor? Wir verraten Ihnen warum.

Drei Monate nach der letzten Folge galt es für das Team von "München Mord" am Samstagabend erneut einen Fall zu lösen. Dieses Mal entlarvten die Kommissare Angelika Flierl (Bernadette Heerwagen), Harald Neuhauser (Marcus Mittermeier) und Ludwig Schaller (Alexander Held) einen vermeintlichen Unfall als Mord.

An einer Bushaltestelle wurde das Opfer, ein Mitglied einer des größten sizilianischen Mafia-Clans, drei Mal überfahren. In den Mord verwickelt ist auch Maria. Denn die hatte versucht den Sohn des Opfers zu töten. Gespielt wurde die Rolle von Carol Schuler – und die ist schon lange keine Unbekannte mehr.

Die Schweizerin steht seit den Neunzigerjahren vor der Kamera. Ihre erste Hauptrolle spielte sie 2001 in "Lieber Brad". Für ihre Darbietung wurde sie damals direkt mit dem Schweizer Filmpreis ausgezeichnet.

Seit 2020 fest im Schweizer "Tatort"-Team

Die meisten dürften die 35-Jährige jedoch für ihre Rolle aus dem "Tatort" kennen. Carol Schuler zählt seit 2020 als Fallanalytikerin Tessa Ott zum Züricher Ermittlerteam. Vor einem Jahr lief die letzte Folge im TV, am 13. März zeigt die ARD einen neuen Fall aus der Schweiz.

Im Interview mit t-online sagte sie mal, dass sie nicht "Tatort"-Ermittlerin werden wollte. Es habe eine Casting-Anfrage für die Rolle gegeben, da sah Schuler es als eine Art Herausforderung an. "Ich wollte mir und auch den Zuschauern beweisen, dass ich auch glaubwürdig eine Kommissarin verkörpern kann."

Deutscher Schauspielpreis für Rolle in "Skylines"

Auch für Netflix drehte Carol Schuler bereits. 2019 war die Schauspielerin, die auch als Sängerin aktiv ist, in der Serie "Skylines" zu sehen. Für ihre Rolle bekam sie den Deutschen Schauspielpreis verliehen.

Zudem stand Carol Schuler mit Anja Kling für die ZDF-Komödie "Zweibettzimmer" vor der Kamera, drehte mit Jürgen Vogel den Film "Blochin – Die Lebenden und die Toten" und war sogar in der internationalen Erfolgsserie "Homeland" zu sehen, die 2015 in Berlin gedreht wurde.