t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeUnterhaltungTV

Giovanni Zarrella: Peinlicher Versprecher in Liveshow


Musiker sorgt für Aufsehen
Giovanni Zarrella: Peinlicher Versprecher in Liveshow

Von t-online, rix

10.04.2022Lesedauer: 2 Min.
Giovanni Zarrella: Der Musiker gehörte zur "Popstars"-Band Bro'Sis.Vergrößern des BildesGiovanni Zarrella: Der Musiker gehörte zur "Popstars"-Band Bro'Sis. (Quelle: imago images)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Mit Bro'Sis wurde der Musiker berühmt. Nun zählt Giovanni Zarrella zu den gefragtesten Samstagabendshowmoderatoren im deutschen Fernsehen, dabei scheint der Italiener seine Wurzeln auch mal zu vergessen.

Zum vierten Mal begrüßte Giovanni Zarrella in seiner gleichnamigen Show die Elite der Schlagerbranche. So traten am Samstagabend Stars wie Andrea Berg, Maite Kelly, Roland Kaiser oder Howard Carpendale auf. Auch der DSDS-Gewinner von 2011, Pietro Lombardi, zählte am 9. April zu den Musikacts.

"Ich kam auch aus einer Boyband"

Mit diesem unterhielt sich der Gastgeber der Show nach seinem Auftritt über die Musiker, die ihre Karriere in Castingshows begannen. "Man muss ja sagen, dass durch die Castingformate unglaubliche Künstler entstanden sind. […] Ramon Roselly, Mike Leon Grosch, Beatrice Egli, die No Angels, dann du mit dabei", so der Sänger und fügte hinzu: "Ich kam auch aus einer Boyband."

Boyband? Berühmt wurde Giovanni Zarrella mit der Band Bro'Sis, die durch die Castingshow "Popstars" gegründet wurde, und die bestand nicht nur aus Männern, sondern auch aus zwei Frauen. Das verrät sogar der Name der Band, denn die Abkürzung Bro'Sis steht für Brothers and Sisters (zu Deutsch: Brüder und Schwestern).

Zu den Mitgliedern der Gruppe zählten neben Giovanni die Musiker Shaham, Faiz, Ross, aber eben auch Hila und Indira. Doch die scheint der Italiener am Samstagabend auf der großen ZDF-Bühne mal eben vergessen zu haben.

Dabei ist der Musiker für seine Zeit mit der Band auch 15 Jahre nach der Trennung noch immer dankbar. "Ohne diese Chance wäre alles andere auch nicht passiert", schwärmt er im Interview mit t-online. Aus dem Mitglied der damaligen "Popstars"-Band ist inzwischen ein gefragter Samstagabendshowmoderator geworden.

"Das klingt nach Querdenker in meinen Ohren"

Zum vierten Mal flimmerte der 44-Jährige mit seinem Format über die Bildschirme. Fast vier Millionen Menschen sahen dabei zu, wie der Musiker drei Stunden lang eine Liveshow moderierte. Besonders für Furore sorgte der Auftritt von Andreas Gabalier.

Der Schlagerstar polarisiert gerne und sorgte in der Vergangenheit immer wieder mit umstrittenen Aussagen für Aufsehen, die ihm Kritiker als homophob, frauenfeindlich und rechtspopulistisch auslegten. Nun sprach der Österreicher über die Corona-Pandemie, die er zum Teil in Nashville erlebt hat. "Es war schön zu sehen, wie die Amerikaner mit Corona umgehen. Keine Maske, keine Impfnachweise. Das war Lebensfreude pur!", so der 37-Jährige.

Eine Aussage, die bei den Zuschauern gar nicht gut ankam. "Das klingt nach Querdenker in meinen Ohren", kommentierte zum Beispiel ein User auf Twitter. Ein anderer fragte: "Warum wird der noch irgendwohin eingeladen?"

Besonders viel Lob bekam Giovanni Zarrella für seine Antwort. Denn der sagte darauf: "Alles zu seiner Zeit. Ich finde, wir machen das schon ganz vernünftig." Im Internet wird der Moderator dafür gefeiert. "Herr Zarrella hat mich gerade positiv überrascht. Ein mutiges Statement vor stumpf-grölenden Gabalier-Fanboys", schrieb jemand. "100 Sympathiepunkte für Giovanni, weil er nach dem schlimmen Gabalier noch Stellung bezogen hat", meinte ein weiterer Zuschauer.

Verwendete Quellen
  • Twitter: #DieGiovanniZarrellaShow
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website