"Wer wird Millionär?"-Kandidatin sucht bei Günther Jauch die neue Liebe

Diesmal sitzt Mirjam Schwarz bei Günther Jauch und erzählt von ihren drei geschiedenen Ehemännern. Eine neue Liebe wäre schön. Der Gastgeber hat eine Idee.

Am Montagabend sitzt die Personalberaterin Mirjam Schwarz bei Günther Jauch im Studio, und rasch kommen die beiden ins Plaudern. Denn die Mutter zweier Kinder ist "eine sehr erfahrene Frau". Dreimal sei sie in ihrem Leben schon verheiratet gewesen. Inzwischen sei sie aber auch von ihrem dritten Mann geschieden.

Der Gastgeber möchte wissen, ob die sympathische Blondine von ihren drei Männern auch etwas habe lernen können oder "ob man die alle vergessen konnte?" Die Kandidatin, die seit nunmehr sechs Jahren Single ist, plaudert erfrischend aus dem Nähkästchen. Vom ersten Mann habe sie gelernt zu diskutieren, der zweite Mann habe ihren "Blick aufs Wesentliche" geschärft, und der dritte "hat einfach nur gut gerochen".

Inzwischen könne sie sich sehr gut vorstellen, wieder einen neuen Partner an ihrer Seite zu haben: "Ein schöner, intelligenter Mann mit Herz" wäre toll. Tierlieb sollte er ebenfalls sein, denn die Personalberaterin hat auch zwei Hunde. Eine gute Kommunikation schätze sie ebenso: Am besten "einer, mit dem ich einfach in einem Straßencafé sitzen kann und der sagt dann: 'Guck mal da, die Hose'".

"Übrigens, wenn Sie die Million gewinnen..."

Darauf Jauch: "Ich meine, ein paar Millionen schauen jetzt zu. Da wird es ja wohl fünf tierliebe Männer geben" – Partnervermittlung bei "Wer wird Millionär?". Schlagfertig fügt der Moderator hinzu: "Übrigens, wenn Sie die Million gewinnen, das kann auch helfen!" Es wäre doch schön, wenn sich Bewerber einfach bei RTL melden würden – aber bitte nur jene, "die sich für Menschen interessieren."

Mirjam Schwarz macht sich auch auf dem Ratestuhl gut. Für 32.000 Euro weiß sie, dass der auf einem Denkmal im Ansbacher Hofgarten auf Latein geschriebene Spruch "Hier wurde ein Geheimnisvoller auf geheimnisvolle Weise getötet" Kaspar Hauser gebührt. Für 64.000 Euro loggt sich richtig ein, dass es sich bei Monets "Seerosenteich" um ein weltberühmtes Gemälde handelt, das den Privatbesitz des Malers zeigt.

Endlich wird auch mal wieder die 125.000-Euro-Frage gestellt, die da lautet: "Welche Sportlerin des Jahres" der Bundesrepublik war 14 Jahre zuvor schon einmal Sportlerin des Jahres – in der DDR? A) Franziska Almsick, B) Katja Seizinger, C) Heike Drechsler oder D) Katarina Witt. Nun muss die Kandidatin aber doch passen. Richtig wäre Antwort C) gewesen.

Mit einem Gewinn von 64.000 Euro bleibt nach einer "großzügigen Spende fürs Tierheim" aber bestimmt etwas übrig für ein romantisches Wochenende mit der potenziellen neuen Liebe, die sich dank "Wer wird Millionär?" und Günther Jauchs "Partnervermittlung" schneller findet als geglaubt.

Mit von der Partie am Montag waren auch Lutz Rummeny, der 32.000 Euro mit nach Hause nimmt, der Übergangskandidat aus der Vorwoche, Jörn Lenschow, der sich über 16.000 Euro freuen kann, sowie Marisa Kurz, die gerade bei 4.000 Euro steht und mit der es auch schon am kommenden Montag weitergeht, wenn es wieder heißt: "Wer wird Millionär?"