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Wettervorhersage: April startet nasskalt


Keine Frühlingszeichen nach "Niklas"
April startet mit nasskaltem Schauerwetter

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Sturm "Niklas" ist auch am Mittwoch noch zu spüren - hinzu kommt teils kräftiger Regen.Vergrößern des BildesSturm "Niklas" ist auch am Mittwoch noch zu spüren - hinzu kommt teils kräftiger Regen. (Quelle: imago/Ralph Peters)
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Nachdem "Niklas" den ganzen Dienstag über Deutschland gewütet hat, zieht das Sturmtief heute weiter zum Baltikum und schwächt sich dabei ab. "Es bleibt zwar auch dann bei uns sehr windig, aber nicht mehr ganz so stürmisch", sagt Thomas Sävert von MeteoGroup gegenüber wetter.info. Das wechselhafte und kühle Schauerwetter hält auch in den nächsten Tagen weiter an und beschert uns ein viel zu kaltes Osterfest.

Der April startet wechselnd wolkig und immer wieder ziehen teils kräftige Schauer durch, teils mit Schnee und Graupel. Ab 300 bis 500 Metern schneit es. Örtlich sind sogar kurze Gewitter mit von der Partie.

Letzte Sturmböen am Mittwoch

"Vor allem in Schauernähe können weiterhin teils schwere Sturmböen auftreten, in höheren Lagen auch orkanartige Böen", warnt Meteorologe Sävert. Auf den West- und Nordseiten der Berge lockert der Himmel nur kurz auf, sonst fallen wiederholt Schauer. Immerhin sind auch einige heitere oder sonnige Abschnitte drin. An den Küsten kann man sich sogar über Sonnenschein freuen.

Es bleibt aber insgesamt weiter kühl: In den Lagen der Mittelgebirge werden nur 2 bis 5 Grad, in trockenen Abschnitten 5 bis 10 und am Oberrhein immerhin 11 Grad erreicht.

Auch der Donnerstag bleibt äußerst wechselhaft und ungemütlich. In der Mitte und im Norden des Landes ist es wechselnd bewölkt, und immer wieder ziehen teils kräftige Schauer auf - teils mit Graupeln gemischt. "Auf den Gipfeln der Mittelgebirge fällt Schnee", so Sävert.

Auch im Süden ist es nicht viel besser: Es sind viele Wolken unterwegs, und es regnet zeitweise. Oberhalb von 800 Metern schneit es. Mit höchstens 4 bis 10 Grad bleibt es recht frisch. Der kräftige Nordwestwind lässt langsam nach. In der Nacht zum Freitag stellt sich gebietsweise leichter Frost ein.

Regen erfasst Freitag das ganze Land

Am Karfreitag hat Petrus anhaltende Regenfälle in der Südwesthälfte im Programm, die bis zum Abend das ganze Land erfassen. Etwas besser sieht es tagsüber vermutlich in der Nordosthälfte aus: Hier fallen nur wenige Schauer, und zeitweise wagt sich die Sonne hervor. In einigen Mittelgebirgen ist auch Schneeregen oder Schnee möglich. Das Quecksilber kommt über 6 bis 11 Grad nicht hinaus.

Viel zu kalt an Ostern

Auch für den Samstag und die Osterfeiertage gibt es leider keine echte Wetterbesserung. Zwar nimmt der Wind deutlich ab, aber es bleibt viel zu kalt für die Jahreszeit, so Sävert. Im Südwesten und Westen beruhigt sich das Wetter am Sonntag wahrscheinlich, und es heitert zunehmend auf. Doch die einstelligen Temperaturen werden nur im Südwesten und Rhein-Main-Gebiet überschritten.

Ansonsten verdirbt das Schauerwetter die Ostereiersuche im Garten. In den Mittelgebirgen und in den Alpen herrscht Winterwetter.

Sonne gibt's nur punktuell

Am Ostermontag können sich Nord- und Ostsee über teils längere heitere Abschnitte freuen. Auch in den Gebieten westlich des Rheins bilden Schauer dann eher die Ausnahme. Ansonsten dominieren weiter Regenwolken den Himmel, und die Schauer haben öfters Graupel und Schnee im Gepäck. Über 300 bis 400 Metern gehen Schneeschauer nieder. Dazu passen dann auch die verbreitet einstelligen Temperaturen.

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