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Hurrikan "Matthew": Küstengebiete der USA werden geräumt


Hurrikan "Matthew"
Küstengebiete in Florida und South Carolina werden geräumt

Von ap, t-online
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Unter anderem in Florida bereiten sich die Menschen auf Hurrikan "Matthew" vor.Vergrößern des BildesUnter anderem in Florida bereiten sich die Menschen auf Hurrikan "Matthew" vor. (Quelle: AFP-bilder)
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Die Südostküste der USA rüstet sich für Hurrikan "Matthew". In den Bundesstaaten Florida und South Carolina wurden erste Gebiete geräumt. Wetterexperten sagten heftige Regenfälle und Überschwemmungen voraus.

In Florida sind nach Regierungsangaben die Bezirke Brevard und St. Lucie betroffen, in South Carolina die Regionen um die Städte Charleston und Beaufort. Neben heftigem Regen und Überschwemmungen werden weitere Wirbelstürme auf dem Festland befürchtet.

Für Evakuierung nie zu früh

Der Gouverneur von Florida warnte die Bürger, das Verlassen ihrer Häuser und Wohnungen nicht hinauszuzögern. "Wir müssen darauf vorbereitet sein, von einem zerstörerischen Hurrikan getroffen zu werden", sagte er. Für eine Evakuierung sei es nie zu früh. Im Süden Floridas hatten zuletzt vor elf Jahren die Hurrikans "Wilma" und "Katrina" schwere Schäden angerichtet.

Auch die Gouverneurin von South Carolina rief die Bürger auf, ihre Häuser zu räumen. Sie erklärte aber auch, der Sturm verliere an Geschwindigkeit - daher müssten nicht, wie zunächst befürchtet, rund eine Million Menschen ins Inland in Sicherheit gebracht werden.

Windgeschwindigkeiten nehmen ab

Das nationale Hurrikanzentrum erwartet, dass "Matthew" bei Erreichen Floridas am Donnerstagabend, noch ein Sturm der Kategorie 3 mit Windgeschwindigkeiten von 185 Kilometern pro Stunde sein wird. In der Nacht auf Mittwoch passierte der Sturm den Osten Kubas und erreichte dabei Windgeschwindigkeiten von knapp 205 Kilometern pro Stunde. In der Stadt Baracoa am Ostzipfel der Insel zerstörte er Dutzende Häuser und beschädigte Hunderte weitere.

Zuvor hatte "Matthew" mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde erhebliche Schäden im Südwesten Haitis verursacht - Straßen sind seither gesperrt, das Telefonnetz ist zusammengebrochen. Mindestens fünf Menschen sollen dort ums Leben gekommen sein. Nach Regierungsangaben sind die Auswirkungen des Hurrikans noch lange nicht abzusehen. "Wir wissen, dass viele Häuser beschädigt wurden - bei einigen müssen die Dächer erneuert werden, andere sind komplett zerstört", sagte Haitis Innenminister François Anick Joseph.

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