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Schnee sorgt für Behinderungen im Berufsverkehr


Vor allem Hessen und Rheinland-Pfalz betroffen
Schnee sorgt für Behinderungen im Berufsverkehr

Von t-online, dpa
10.01.2017Lesedauer: 2 Min.
In vielen Teilen Hessens, wie hier in Schneidhain im Taunus, fielen mehrere Zentimeter Schnee.Vergrößern des BildesIn vielen Teilen Hessens, wie hier in Schneidhain im Taunus, fielen mehrere Zentimeter Schnee. (Quelle: dpa-bilder)
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Teils heftiger Schneefall hat im Südwesten Deutschlands am Dienstagmorgen für Behinderungen gesorgt. Besonders betroffen waren Hessen und Rheinland-Pfalz.

"Der Südwesten schneit ein", meldete die Unwetterzentrale am Morgen. Mehrere Zentimeter Neuschnee kamen auch in den Tieflagen zusammen - so waren es um 7 Uhr drei Zentimeter am Frankfurter Flughafen, vier in Geisenheim am Rhein und fünf in Saarbrücken. Am Vormittag schneite es weiter, sodass die Schneehöhen inzwischen noch etwas angestiegen sein dürften.

Das sorgte vor allem im Berufsverkehr für Behinderungen. Rund um Mainz und Wiesbaden kam es laut "Wiesbadener Kurier" zu mehreren Dutzend Unfällen. Es blieb bei Blechschäden. Zudem seien viele Busse ausgefallen oder deutlich verspätet gewesen. Ähnlich war die Situation dem "SWR" zufolge in Kaiserslautern mit mehreren Unfällen.

Die Polizei meldete zudem erhebliche Verkehrsbehinderungen auf den Autobahnen 60, 63 und 643. Auch auf der A48, der A66, der A6 und der A3 ging es streckenweise durch querstehende Lkw nur langsam voran.

Am Frankfurter Flughafen könnte das Wetter laut "hessenschau.de" den Flugplan durcheinander wirbeln. Es könne zu Flugausfällen und Verspätungen kommen, teilte der Airport am Morgen mit.

Lawinengefahr geht zurück

Währenddessen entspannt sich die Lawinenlage in den Alpen leicht. Nun herrsche noch in den Hochlagen im Allgäu, in den Berchtesgadener Alpen sowie rund um die Zugspitze erhebliche Lawinengefahr und damit Warnstufe drei, teilte der Lawinenwarndienst Bayern mit.

In den Ammergauer Alpen, im Chiemgau und in den bayerischen Voralpen wird die Gefahr dagegen nur noch als mäßig eingestuft. Zur Begründung hieß es, die Schneedecke habe sich "deutlich gesetzt und zunehmend verfestigt". Die Experten rechnen damit, dass sich die Lage zur Wochenmitte weiter entschärft.

Ein neues Problem: der Wind

Am Mittwoch wird dann nicht mehr der Schnee das Hauptproblem sein, sondern der Wind. Im Binnenland sind gebietsweise starke bis stürmische Böen möglich. Wie in der vergangenen Woche wüten an der Küste von Nord- und Ostsee schwere Sturmböen, ebenso im Bergland.

Von Westen her breiten sich erneut viele Wolken mit Regen und Schneeregen aus. Mitunter sind auch Graupelschauer dabei. In den höheren Lagen sowie im Osten und Süden setzt teils Schneefall ein und es wird glatt auf den Straßen. Die Temperaturen liegen bei - 3 Grad in Ostbayern bis 8 Grad am Rhein.

Auch in den folgenden Tagen wird es nasskalt und windig. Die Temperaturen steigen dabei am Donnerstag vorübergehend an, bis zum Wochenende wird es aber wieder winterlicher.

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