t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomePanorama

Sommer in der Krise: "Der Tiefpunkt ist erreicht"


Sommer in der Krise
Experte verspricht: "Der Tiefpunkt ist erreicht"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Dicker Pulli und Regenjacke griffbereit - Urlauber an der Ostsee dürfen auf die neue Wetterwoche hoffenVergrößern des BildesDicker Pulli und Regenjacke griffbereit - Urlauber an der Ostsee dürfen auf die neue Wetterwoche hoffen (Quelle: dpa)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Bittere Erkenntnis: "Kälter kann es zu dieser Jahreszeit eigentlich gar nicht werden", sagte Andreas Wagner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Aber jetzt gibt es endlich Grund zur Hoffnung - denn in der neuen Woche geht es mit den Temperaturen deutlich bergauf. Verbreitet wird die 20-Grad-Marke geknackt, im Süden drücken sogar schwüle Luftmassen aus den Tropen. Ob es für 25 Grad reicht? "Ist leider noch ungewiss", sagte der Meteorologe.

Einen ersten Hoffnungsschimmer sieht Wagner für Sonntag: Vom Hoch über den Azoren spaltet sich "Elmar" ab. Dieses Zwischenhoch lässt nicht nur die Temperaturen im Süden steigen - auch die Sonnenstunden ziehen kräftig an, gebietsweise auf acht bis zehn in der Südosthälfte.

Am freundlichsten wird's im Saarland und entlang des Hochrheins sowie von Brandenburg und Sachsen über Franken ins südliche Rhein-Main-Gebiet. Schauer haben hier absoluten Seltenheitswert.

>>> Hier kommen Sie zur PLZ- & Ort-Suche für Ihr Wetter <<<

Pech für den Norden, hier dominiert noch das Aprilwetter der letzten Tage. Teils kräftige Schauer fallen aus dicken, schwarzen Quellwolken. Hier und da sind sogar kurze Gewitter dabei. Der Himmel reißt aber auch immer wieder auf und die Sonne lugt kurz hervor.

Auch bei den Temperaturen tut sich Sonntag noch nichts: 15 bis 18 Grad sind das höchste der Gefühle. Alleine am Oberrhein sind mit viel Sonnenschein knapp 20 Grad drin.

Wetterwende am Montag

Das ändert sich dann am Montag. "Elmar" sorgt nicht nur im Süden, der Mitte und im Westen für viel Sonnenschein: Nach einem herbstlich-frischen, teils nebligen Morgen klettert das Quecksilber sogar verbreitet auf 17 bis 19 Grad. Das gilt auch für den Nordosten - doch stören hier weiter viele Schauer und vereinzelte Gewitter.

Die Freude im Süden wärt aber nur kurz, denn schon am Nachmittag saugt das nächste Tief dichte Wolken nach Deutschland. Trocken ist es dann am ehesten in einem breiten Streifen von Niedersachsen über die Mitte bis nach Bayern.

20 Grad und mehr für alle

Ab Dienstag stellt sich eine Zweiteilung beim Wetter ein: In der Südwesthälfte ist es meist stark bewölkt und zeitweise fällt Regen. Im anderen Teil Deutschlands verwöhnen uns lange sonnige Abschnitte.

Mit den vielen Wolken gelangt noch mal deutlich wärmere Luft aus den Subtropen nach Deutschland: 19 bis 22 Grad im Süden und Westen fühlen sich wegen der hohen Luftfeuchtigkeit viel wärmer an. Und auch im Norden kratzen die Höchstwerte an der 20-Grad-Marke. Am Mittwoch heißt es dann: 20 Grad für alle, und am Mittwoch sind schon 23 oder 24 Grad drin.

Der meteorologische Sommer endet zwar in einer Woche, "Spätsommerwetter mit 30 Grad und Sonnenschein müssen wir uns aber noch nicht endgültig abschminken", sagte Wagner. Noch deutet in den Wettermodellen nichts auf einen stabiles Sommerhoch hin - aber: "Alles ist möglich."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website