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Wetter: Erster Schnee in den Bergen


Ab Mittwoch setzt sich Novemberwetter durch

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Einen dicke Jacke und einen großen Schirm - in den nächsten Tagen sind beide unersetzlich.Vergrößern des BildesEinen dicke Jacke und einen großen Schirm - in den nächsten Tagen sind beide unersetzlich. (Quelle: imago/Rainer Unkel)
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Das trockene und sonnige Wetter neigt sich langsam dem Ende zu. "Ab Mittwoch setzt sich ein Höhentief durch und wir bekommen schon einen Vorgeschmack auf den November", sagt Dennis Dalter von MeteoGroup gegenüber wetter.info. In den Bergen gibt es zudem den ersten Schnee.

Insgesamt ist es nicht nur sehr bewölkt und regnerisch, sondern auch die Temperaturen liegen für Oktober mit 6 bis 7 Grad deutlich unter dem Durchschnitt.

Heute ist es in der Mitte des Landes von NRW und Rheinland-Pfalz bis nach Nordbayern und Thüringen freundlich und sonnig. Hier schaffen es die Temperaturen noch einmal auf angenehme 10 bis 15 Grad.

In der Nordhälfte wird es mit 4 bis 9 Grad deutlich kälter, "weil kalte Luft aus Osteuropa zu uns strömt", sagt der Meteorologe. Außerdem schieben sich von Polen dichte Wolken rein, die sich im Tagesverlauf nach Nordwesten und zur Ostsee hin ausbreiten. "Es liegt dann ein kompaktes Wolkenband über der gesamten Nordosthälfte", sagt Dalter. Außerdem kann es leicht regnen, besonders in Mecklenburg-Vorpommern, dem Nordosten Brandenburgs und in der Ostseeregion.

Gleichzeitig verstärkt sich wieder der Einfluss eines Norditalientiefs, sodass uns eine insgesamt feuchtkühle Woche erwartet. An den Alpen bis zur Donau ist es dicht bewölkt und es kann regnen.

"Frühwinterliches Intermezzo"

Bereits in der Nacht zum Mittwoch zieht ein kleines Höhentief mit feuchtkalter Luft von der Nordsee nach Deutschland und bringt am Mittwoch dem Bergland ein "erstes frühwinterliches Intermezzo", so der Meteorologe. Die feuchte Luft aus dem Süden trifft dann auf die kalte Luft aus dem Norden. Im Übergangsbereich können in hohen Lagen der nördlichen Mittelgebirge dann die ersten Schneeflocken fallen, sagt Dalter. Also im Thüringer Wald, im Harz, im Rothaargebirge. Hier sinkt die Schneefallgrenze auf 600 Meter. "Das ist für die Jahreszeit zwar nicht komplett ungewöhnlich, aber es geht auch anders im Oktober", sagt Dalter.

Teils kräftiger Regen

Insgesamt dominiert am Mittwoch der "trübe, wolkenverhangene und kalte Gesamteindruck", so der Meteorologe. Die Temperaturen liegen etwa in der Mitte nur noch bei durchschnittlich 5 bis 6 Grad. Om Norden und Süden ist es mit bis zu 10 Grad milder.

Von Bayern bis zur Mitte des Landes regnet es jedoch häufig. Im äußersten Norden bleibt es zunächst noch trocken. Im Tagesverlauf erreicht das Niederschlagsgebiet dann aber auch die Nordhälfte. In NRW, Niedersachsen, Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt kann es auch kräftig regnen.

Chancen auf Sonne hat nur der Südwesten. "Mit etwas Glück kann es am Oberrhein, in der Südpfalz und am Bodensee noch mal ein paar Sonnenstunden geben", sagt der Meteorologe.

Am Donnerstag und Freitag ist es vor allem in der Südosthälfte trüb, und es kann häufig regnen. Im Rest des Landes kann es auch mal auflockern und die Niederschläge nehmen ab. Die Temperaturen liegen weiter bei gedämpften 5 bis 8 Grad. Immerhin: Schnee ist kein Thema mehr.

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