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Wetter: Im Norden und Westen wütet der April


Turbulente Atmosphäre
Aprilwetter wütet vor allem im Norden und Westen

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 3 Min.
Sturmböen und kräftige Schauer drohen in der Mitte Deutschlands.Vergrößern des BildesSturmböen und kräftige Schauer drohen in der Mitte Deutschlands. (Quelle: dpa)
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Über zu wenig Abwechslung beim Wetter können wir uns derzeit nicht beklagen: Sturmböen, Gewitter, heftige Schnee- und Graupelschauer werden von meist kurzen freundlichen Pausen unterbrochen. Vor allem in der Nordwesthälfte geht es die Tage turbulent zu. In den Alpen und südlichen Mittelgebirgen erwarten die Meteorologen zudem tüchtig Neuschnee. "Gute Neuigkeiten für die Wintersportfans", sagte Andreas Wagner von MeteoGroup.

Der Dienstag beginnt für die meisten zunächst vielversprechend: Im Norden und Osten sind zwar am Vormittag noch Schauer unterwegs, die ziehen aber rasch nach Polen ab. Und in der großen Südhälfte dominiert ein freundlicher und trockener Sonne-Wolken-Mix.

Doch schon um die Mittagszeit nähert sich von Nordwesten die nächste wilde Aprilwetterfront - mit den üblichen Verdächtigen im Gepäck: Kräftige Schauer, örtlich Blitz und Donner, Graupel sowie stürmische Böen. Über der Mitte - in NRW, Hessen und Niedersachsen - drohen in besonders starken Schauern auch Sturmböen im Flachland. Im Süden und im Norden pustet es dagegen nicht ganz so stark.

Der Südosten wird verschont

Bis zum Abend erreicht das schlechte Wetter eine Linie Karlsruhe - Erfurt - Berlin. Südöstlich davon bleibt es trocken, und südlich der Donau scheint sogar die Sonne.

Vor der Front steigen die Temperaturen mit Sonnenunterstützung im Rhein-Main- und Rhein-Neckar-Gebiet sowie am Oberrhein auf 10 bis 12 Grad. Im Süden werden immerhin 8 bis 9 Grad erreicht und im Norden kühle 4 bis 7 Grad.

Am Mittwoch hängen die Reste des Niederschlaggebiets an den Alpen und sorgen hier für Schneefall bis in die Täler. Sonst ist es im Süden zwar meist trocken aber bedeckt. Es schließt sich ein freundlicher Streifen von Rheinland-Pfalz über Hessen bis nach Sachsen an. Die Sonne scheint längere Zeit und Schauer sind die absolute Ausnahme.

Die nächste Front

Dann das alte Spiel: Die nächste Schauerfront breitet sich bis zum Abend über die ganze Nordwesthälfte aus, mit den schon bekannten Aprilwetter-Zutaten der letzten Tage. Erneut wächst die Schneedecke an den Alpen kräftig an. Ruhe herrscht allein von Oberbayern bis nach Sachsen.

Die Temperaturen gehen immer weiter zurück, selbst am Oberrhein sind keine zweistelligen Werte mehr drin. Und in Schauern ist schon bei zwei, drei Grad Schluss. Oberhalb von 800 Metern herrscht Dauerfrost.

Am Donnerstag setzt von Norden her etwas Wetterberuhigung ein: In Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt lockert es zunehmend auf. Über der Mitte und dem Süden ziehen weiter Schauer durch, und die können erneut Graupel und Schneeregen bis in die tiefsten Lagen bringen.

Kräftigen Schneefall erwartet Wagner im Erzgebirge und erneut an den Alpen. Abgesehen von den Alpen lassen die Niederschläge zum Abend hin nach.

Tiefpunkt erreicht

Am Donnerstag wird auch der vorläufige Tiefpunkt bei den Temperaturen erreicht: Leichter Dauerfrost am Alpenrand und in den Mittelgebirgen, zwei bis drei Grad plus in Süddeutschland und 4 bis 7 Grad im Rest des Landes markieren die Höchstwerte.

Auch der Nachfrost schlägt noch mal kräftig zu: Mit bis zu minus 10 Grad über Schnee und in Alpentälern und Bodenfrost im Nordwesten sind angesagt.

Der Freitag teilt Deutschland noch mal in einen nassen Norden und einen freundlichen und trockenen Süden. Das Wochenende ist aus heutiger Sicht noch nicht völlig niederschlagsfrei, es setzt sich aber zunehmend Hochdruckeinfluss durch - der sich bis weit in die neue Woche halten soll. In Zahlen heißt das: Gebietsweise bis zu 16 Grad und viel Sonnenschein.

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