Wetter: Mit Tief Quirin kommt der Regen

Der Tag der Deutschen Einheit konnte sich auch wettertechnisch wahrlich sehen lassen. Doch mit Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 22 Grad ist ab Sonntag allmählich Schluss. Mit Tief "Quirin" gelangen aus Frankreich kommend feuchtere Luftmassen nach Deutschland.

Das Tief folgt auf Hoch "Netti", das sich in Richtung Osteuropa verabschiedet. Schon am Sonntag ist es südlich des Mains deutlich bewölkter und es fällt immer mal wieder Regen.

Es wird kühler

Mit der Bewölkung und dem Regen gingen auch die Temperaturen zurück, sagt Claudia Salbert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Etwa auf einer Linie von Nordrhein-Westfalen nach Berlin/Brandenburg seien zwar immer noch bis 22 Grad drin, unter Wolken allerdings nur noch 17 bis 18 Grad, so die Meteorologin. "Bei Regen können es sogar nur noch 12 bis 14 Grad werden."

Zu Beginn der Woche breitet sich das Regengebiet weiter aus. Am Dienstag und Mittwoch falle lang anhaltender Regen, der durchaus auch mal kräftiger sein kann, sagt Salbert.

Nächte werden milder

Umgekehrt verhält es sich derweil mit den Nächten. Während es trotz des Sonnenwetters der vergangenen Tage mit Einbruch der Dunkelheit stark abkühlte, werden die kommenden Nächte "relativ mild".

Schon ab Mittwoch lockert die Bewölkung dann wieder auf. Zum Ende der Woche sei mit größtenteils trockenem und wieder stabilem Wetter zu rechnen, blickt Salbert noch ein wenig weiter voraus.

Nicht mehr ganz so warm

Temperaturen von 20 Grad und mehr werden nach aktuellem Stand aber nicht mehr erreicht. Das sei für die Jahreszeit allerdings normal, erläutert die Meteorologin.