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Wetter: Nach der Kaltfront folgt die Hitze


Erst Kaltfront, dann Hitze
Der Sommer holt noch mal tief Luft

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
In den nächsten Tagen ziehen dicke Wolken über Deutschlands Norden, wie hier an der Ostsee.Vergrößern des BildesIn den nächsten Tagen ziehen dicke Wolken über Deutschlands Norden, wie hier an der Ostsee. (Quelle: dpa)
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Langsam aber sicher macht sich der Sommer in Deutschland breit. "Wir können uns Hoffnung auf eine längere sommerliche Periode machen", sagte Christian Schubert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info.

Doch es scheint so, als wolle der Sommer noch einmal tief Luft holen, bevor er zuschlägt. Denn in den nächsten Tagen sorgt zunächst eine Kaltfront in großen Teilen des Landes für wechselhaftes Wetter mit Wolken, Schauern und kühleren Temperaturen.

Tief "Otto" sorgt für dicke Wolken

So leiden am Freitag besonders Deutschlands Mitte und der Norden unter den Ausläufern von Tief "Otto". Dicke Wolkenfelder verdecken hier den Blick auf die Sonne. Nordöstlich der Elbe ist das Schauerrisiko besonders groß. Südlich des Mains hingegen sorgt Hoch "Zoe" für überwiegend heiteren Phasen, nur vereinzelt ziehen harmlose Schleierwolken über einen ansonsten strahlend blauen Himmel.

Auch die Temperaturen decken am Freitag ein breites Spektrum ab. Die Höchstwerte liegen von Nordost nach Südwest von 17 bis 20 Grad an den Küsten über 22 Grad in der Mitte bis zu 28 Grad am Oberrhein. Der Wind weht schwach, im Norden mäßig.

Kaltfront mit Regen

Am Samstag bringt Tief "Otto" eine Kaltfront nach Deutschland. Besonders die Osthälfte bekommt das zu spüren. Schauer und Gewitter bestimmen im Laufe des ganzen Tages das Wetterbild. Ganz anders im Westen und Süden des Landes: Hier können am Vormittag vereinzelt Schauer auftreten, aber spätestens zum Nachmittag zeigt sich das Wetter überwiegend von seiner heiteren und sonnigen Seite.

Trotz Kaltfront bleiben die Temperaturen am Samstag "im angenehmen Bereich", so Schubert. Aber auch hier hat der Osten bei Höchstwerten zwischen 19 und 24 Grad das Nachsehen. An den Küsten klettert das Quecksilber bei Seewind oft nicht über 17 Grad. Richtung Südwesten wird es immer wärmer. Am Rhein können 27 Grad erreicht werden.

Kühler Norden, heißer Süden

Am Sonntag und Montag präsentiert sich das Wetter ähnlich wie am Freitag: Dichte Wolkenfelder im Norden mit vereinzelten Schauern und heiteres, trockenes Wetter südlich des Mains. Aber die sonnigen Abschnitte nehmen auch im Norden zu. Die Temperaturen nehmen von Nordost nach Südwesten von 19 auf bis zu 27 Grad zu.

Bis zu 35 Grad

Dienstag setzt sich dann endgültig der Hochdruckeinfluss durch. Dann startet der Sommer richtig durch. Bis zum Wochenende steigen die Temperaturen auf flächendeckend über 30 Grad, in den heißesten Ecken sogar auf 35 Grad. Dieser stetige Anstieg ist laut Schubert ein gutes Omen, denn ein gemächlicher Wetterumschwung deutet normalerweise auf eine längere, stabile Phase hin.

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