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Wetter: Woche beginnt stürmisch - Tief "Doris" rückt näher


Tief "Doris" rückt näher
Stürmischer Wochenbeginn

Aktualisiert am 15.12.2014Lesedauer: 2 Min.
In weiten Teilen des Landes kann es zu Glätte auf den Straßen kommen.Vergrößern des BildesIn weiten Teilen des Landes kann es zu Glätte auf den Straßen kommen. (Quelle: dpa-bilder)
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Das Sturmtief "Billie" ist zwar in weiten Landesteilen nicht mehr spürbar, die Gefahr deshalb aber nicht gebannt. Denn zwischen Nordhessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt kommt es bis in die Tieflagen zu Schneeregen, wie Andreas Wagner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info sagt. Besonders gefährlich für alle, die mit dem Auto unterwegs sind: Dabei kann sich in weiten Teilen auch Reifglätte bilden. In den kommenden Tagen geht es unbeständig weiter.

So kämpft der Norden seit Sonntagabend mit den Ausläufern eines Orkantiefs aus Island. Die Folge: Dichte Wolken und Regen.

Schneeregen und Sturmböen möglich

Die kommenden Tage werden unbeständig. Vor allem die Nacht auf den Montag bringt glatte Straßen mit sich, zwischen Rheinland-Pfalz, dem Saarland und Nordrhein-Westfalen sollten Autofahrer deshalb besondere Vorsicht walten lassen. Die Temperaturen sinken hier auf minus 1 bis minus 5 Grad. Mit fortschreitendem Tagesverlauf wird es allerdings milder. In Nordrhein-Westfalen klettert das Thermometer auf bis zu 4 Grad, am Oberrhein sind sogar 8 Grad drin. "Für diese Jahreszeit ist das viel zu mild", kommentiert Wagner die Entwicklung.

Ganz anders sieht es im Nordwesten aus: Hier rückt das Sturmtief "Doris" heran und sorgt für Aprilwetter. Regen und Sonne wechseln sich ab, spätestens gegen Nachmittag ist die gesamte Nordhälfte des Landes fest im Griff des neuen Tiefs. In Niedersachsen und Schleswig-Holstein kann es zu Graupelregen und Wintergewittern kommen. In der Eifel und dem Saarland sind gefrierender Regen und Eisglätte möglich. An der Nordsee und den Mittelgebirgen muss außerdem mit Sturmböen gerechnet werden, die teilweise mit Stärke 9 über das Land fegen.

Auch im Süden fällt bei starker Bewölkung Regen. Lediglich in Hessen kann sich für kurze Abschnitte die Sonne zeigen.

Die Woche geht unbeständig weiter

Am Dienstag bleibt es ebenfalls unbeständig: Sonne wird laut Wagner "Mangelware", stattdessen kann in Höhen von 500 bis 800 Metern Schnee fallen. In anderen Gebieten bleibt es dagegen bei "unwinterlichen Temperaturen von 5 bis 8 Grad", so Wagner.

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