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Wettervorhersage: "Zu 95 Prozent herrscht bestes Sommerwetter"


Mega-Sommer mit Schönheitsfehler
"Zu 95 Prozent herrscht bestes Sommerwetter"

wetter-info, rev

Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Eine Fraue sonnt sich bei hohen Temperaturen im Passauer Freibad.Vergrößern des BildesEine Fraue sonnt sich bei hohen Temperaturen im Passauer Freibad. (Quelle: dpa)
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Der Mega-Sommer hat das Land fest im Griff: "Dank Hoch 'Gerd' haben wir die stabilste Wetterlage dieses Jahres", sagt Ronny Büttner von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Doch der Wetter-Experte sieht einen kleinen Schönheitsfehler.

"Zu 95 Prozent herrscht in Deutschland bestes Sommerwetter", so Büttner.Die übrigen fünf Prozent befinden sich im Nordwesten: Dort sorgt ab Freitag eine Tiefdruckstörung vom Ostfriesland über die Elbmündung bis in Teile Schleswig-Holsteins für schlechteres Wetter. Während vereinzelte Wolken im Rest des Landes laut Büttner "nur Zierde" sind, haben sie in dieser Region Schauer und Gewitter im Gepäck.

"Ansonsten hält Hoch 'Gerd' mit voller Power dagegen", sagt der Meteorologe. Deutschland darf sich am Freitag also größtenteils über "blankgeputzten Himmel" und jede Menge Sonnenschein freuen. Die Temperaturen liegen bei 26 Grad im Südosten Bayerns, 30 Grad an der unteren Oder und 36 Grad an der Mosel. An den Küsten ist es mit 22 bis 26 Grad etwas kühler. "Abgesehen vom Nordwesten gilt aber: Wenn es tropft, dann nur von der Stirn."

Wochenende beginnt sommerlich

Auch am Samstag herrschen subtropische Bedingungen in Deutschland. Wieder davon ausgenommen: der Nordwesten. Dort kann es erneut zu vereinzelten Schauern und Gewittern kommen, von denen nun auch Teile Nordrhein-Westfalens, Mittel- und Niedersachsen sowie Teile Mecklenburg-Vorpommerns betroffen sind.

Südlich davon gibt es Büttner zufolge weiter "gepflegten Sonnenschein" bei Temperaturen von 21 bis 25 Grad an den Küsten und 26 bis 35 Grad im Rest des Landes. Der Hitze-Hotspot befindet sich in Gebieten an der Mosel, Südhessen und der Leipziger Tieflandsbucht.

Am Montag kracht es

Am Sonntag liegen die Werte dann bei 20 bis 35 Grad. Jedoch machen sich die Tiefausläufer zusätzlich in der Bremer und Hamburger Umgebung bemerkbar. Die Zahl der Quellwolken am Himmel wächst. Auch im bayerischen und baden-württembergischen Bergland kann es immer wieder vereinzelt zu Schauern und Gewittern kommen.

"Alles Vorboten eines bevorstehenden Luftmassenwechsels", sagt Büttner. In der Nacht auf Montag schreiten die Gewitter weiter südostwärts und ostwärts voran. In Südbayern und im Schwarzwald müssen die Menschen mit kräftigen Güssen rechnen - auch Starkregen und Hagel sind nicht ausgeschlossen. Obwohl sich das Wetter im Tagesverlauf wieder beruhigt, gehen die Temperaturen am Montag deutlich nach unten: Die Werte reichen nur noch von 18 Grad in Ostfriesland bis 26 Grad in Süddeutschland.

Für alle Freunde des Sommers hat Büttner aber noch eine gute Nachricht: Nach einem wechselhaften Dienstag kommen Sonnenanbeter am Mittwoch wieder voll auf ihre Kosten.

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