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Wettervorhersage: Der Oktober klingt größtenteils golden aus


Sonne und noch mal bis zu 20 Grad
Der Oktober klingt größtenteils golden aus

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Die Herbstsonne lädt in den nächsten Tagen zum WandernVergrößern des BildesDie Herbstsonne lädt in den nächsten Tagen zum Wandern (Quelle: dpa)
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Zum Ende der Woche hin wird es in weiten Teilen Deutschlands sehr mild und auch recht sonnig. "Wir haben das große Glück, dass warme Luft subtropischen Ursprungs aus dem Süden zu uns strömt", sagt Thomas Sävert von MeteoGroup im Gespräch mit wetter.info. Das verheißt ein schönes Herbstwochenende. Die Temperaturen können dann noch mal die 20-Grad-Marke knacken. Allerdings gibt es auch Ausnahmen.

"Momentan stören noch die Tiefausläufer einer Kaltfront", sagt der Meteorologe. Heute erreicht die Kaltfront die Mitte des Landes. Dann sind viele Wolken unterwegs und besonders im Mittelgebirgsraum und anfangs im Südwesten kann es stellenweise etwas regnen. In Norddeutschland bleibt es meist trocken und aufgelockert bewölkt. "Insgesamt gestaltet sich der Tag noch recht ungemütlich", sagt Sävert. Die Temperaturen liegen meist bei frischen 8 bis 13 Grad, im Westen und Südwesten geht es bereits auf 14 bis 17 Grad hoch. Im Südosten Bayerns unter zähem Nebel kommen die Werte nicht mal über die 10-Grad-Marke hinaus.

Bis zu 20 Grad im Westen und Südwesten

Am Freitag zieht dann eine Warmfront von Südwesten durch, die sehr milde Luft im Gepäck hat. Im Norden halten sich jedoch anfangs noch dichte Wolken und örtlich regnet es etwas. Im Rest des Landes beginnt der Tag gebietsweise wieder mit Nebel, der danach jedoch der Sonne Platz macht. Besonders im Westen und Südwesten gibt es viel Sonnenschein - mit Temperaturen von 16 bis 20 Grad. Sonst werden verbreitet 13 bis 16 Grad erreicht.

"Eine kleine Ausnahme bildet der Südosten, also die Mitte und der Süden Bayerns", sagt Sävert. Denn hier kann sich der Nebel den Tag über zäh halten, und im Dauergrau ist bereits bei 10 Grad Schluss.

Das Wochenende wird dann "größtenteils schön", so der Meteorologe. Wenn sich Nebel- und Hochnebelfelder aufgelöst haben, gibt es verbreitet sonniges und trockenes Wetter - vor allem in der Südwesthälfte. Milde 15 bis 20 Grad laden geradezu zu einem Ausflug oder einem Waldspaziergang ein.

Der Norden hat wieder das Nachsehen

Der Norden und Nordosten kommen nicht ganz so gut weg, denn hier ziehen zeitweise dichtere Wolkenfelder durch. Auch im Südosten bleibt der Himmel längere Zeit grau, da sich Nebel und Hochnebel hier nur zögernd auflösen oder sogar den ganzen Tag halten. Hier sind dann auch nur 10 bis 13 Grad drin.

Am Sonntag ändert sich wenig an dem ruhigen und abseits von Nebel oder Hochnebel sehr milden Wetter. Nur der Nordwesten bekommt es mit einer neuen Kaltfront eines Ost-Atlantiktiefs zu tun. Je nachdem wie weit die Front vorankommt, kann es von Schleswig-Holstein bis zum Niederrhein bewölkt sein und stellenweise auch etwas nieseln.

In der nächsten Woche könnten dann "tendenziell die Atlantiktiefs die Regie übernehmen", so Sävert und nasskaltes Wetter bringen. Es ist eher unwahrscheinlich, dass das sehr milde und sonnige Wetter vom Freitag und Samstag sich fortsetzt. Für eine genaue Prognose ist es aber zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh.

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