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Wettervorhersage: Tief "Norkys" naht mit "wellender Kaltfront"


Regen und Wind
Tief "Norkys" naht mit "wellender Kaltfront"

Von wetter-info
Aktualisiert am 27.07.2021Lesedauer: 2 Min.
Dunkle Regenwolken und eine aufgewühlte See: An den Küsten wird es besonders ungemütlich.Vergrößern des BildesDunkle Regenwolken und eine aufgewühlte See: An den Küsten wird es besonders ungemütlich. (Quelle: dpa)
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Das wird eine ziemlich ungemütliche Woche mit so manchem Wetterwechsel. Denn am Dienstag "erreicht uns Tief 'Norkys' mit einer wellenden Kaltfront", sagt Norbert Becker-Flügel von MeteoGroup gegenüber wetter.info. Das heißt: Das Regengebiet kommt nur langsam voran und führt örtlich zu ergiebigen Niederschlägen.

Am Dienstag zieht die Regenfront zunächst von Nordrhein-Westfalen bis nach Berlin und ins südliche Brandenburg. Im Laufe des Tages verstärkt sie sich und weitet sich auf Rheinland-Pfalz, das Saarland und auf Thüringen und Sachsen aus. Auch das südliche Niedersachsen bekommt bis zum Abend etwas ab. "Innerhalb von 24 Stunden können gut 20 Liter pro Quadratmeter zusammen kommen", so der Meteorologe.

Sturmböen an den Küsten

Hinter der Kaltfront sinkt die Schneefallgrenze am Abend nördlich der Mittelgebirge teilweise schon unter 400 Meter.

Im Norden hingegen ziehen nur noch wenige Schauer durch, und es stellen sich sonnige Abschnitte ein. Die Höchstwerte erreichen hier 10 Grad. Im Süden, in Baden-Württemberg und Bayern, ist es ebenfalls weitgehend trocken und in Alpennähe kommen vielfach 4 bis 5 Stunden Sonnenschein zusammen.

An den Küsten und in den Hochlagen der Mittelgebirge geht es weiterhin mit Sturmböen sehr windig zu. Die Temperaturen erreichen 7 Grad auf Amrum, 10 Grad in Hamburg und in Garmisch-Partenkirchen und bis knapp 15 Grad am Oberrhein.

"Kleiner Temperatursturz"

Am Mittwoch erreicht die Kaltfront den Süden. "Es strömt verstärkt polare Luft aus dem Nordwesten zu uns", sagt Becker-Flügel. Es gibt dann einen "kleinen Temperatursturz auf 4 bis 9 Grad". Zudem regnet es im Süden verstärkt und in höheren Lagen sind auch Schnee- und Graupelschauer möglich. Im Nordweststau von Schwarzwald und an den Alpen gibt es ergiebige Schneefälle von über zehn Zentimetern. In den Mittelgebirgen sind anfangs noch Sturmböen mit von der Partie.

Im Norden fallen auch im Flachland Schnee- und Graupelschauer. An den Küsten sind "kurze Gewitter möglich", so der Meteorologe.

Schneeregen und Schnee im Südosten

Am Donnerstag ist es insgesamt mit 4 bis 9 Grad nasskalt. Im Nordwesten ist es regnerisch. Im Süden beginnt der Tag heiter, trübt sich dann aber zusehends ein. Am Nachmittag breiten sich auch hier Niederschläge aus. Nach Südosten hin kann es bis in tiefe Lagen Schneeregen oder Schnee geben.

Tiefs mit milder Luft nisten sich ein

Am Freitag "nähert sich dann ein neues Tiefdruckgebiet mit milderen Luftmassen", so Becker-Flügel. Von Westen zieht neuer Regen auf, der seinen Schwerpunkt im Nordosten hat. Im Süden hingegen wird es nach Auflösung von Nebelfeldern recht freundlich. Die Temperaturen klettern auf 7 bis 13 Grad.

Am Wochenende "nisten sich dann erneut weitere Tiefs bei uns ein", sagt der Meteorologe. Das heißt, es ist Regen angesagt - allerdings bei milden zweistelligen Werten.

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