t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeWirtschaft & FinanzenAktuellesArbeitsmarkt

"Spiegel: Katastrophale Zustände bei Puma-Zulieferer


Arbeitsbedingungen
"Spiegel: Katastrophale Zustände bei Puma-Zulieferer

Von dpa-afx
Aktualisiert am 29.06.2014Lesedauer: 1 Min.
Puma-Zulieferer in El Salvador steht in der KritikVergrößern des BildesPuma-Zulieferer in El Salvador steht in der Kritik (Quelle: dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Berichte über katastrophale Arbeitsbedingungen reißen nicht ab. Jetzt hat offenbar der fränkische Sportartikel-Hersteller Puma hat einem "Spiegel"-Bericht zufolge angesichts schlechter Zustände in einer Fabrik in El Salvador Aufträge an den Sublieferanten gestoppt.

Arbeiterinnen der Fabrik berichteten dem "Spiegel" von Verbrennungen durch offene Kabel, verdrecktem Trinkwasser und extremem Arbeitsdruck: "Im Moment dürfen wir häufig nicht mal zur Toilette gehen", zitierte das Magazin eine Büglerin. In den vergangenen Monaten hätten viele Arbeiterinnen nicht einmal den gesetzlichen Mindestlohn von 203 Dollar (146 Euro) erhalten.

Schnelle Reaktion von Puma

Die Fabrik sei von Puma nicht als Zulieferer autorisiert worden, erklärte das Unternehmen laut "Spiegel". Ein Zulieferer habe die Aufträge weitergereicht. Die Auftragsvergabe sei inzwischen gestoppt worden.

Die Arbeitsbedingungen in der gesamten Textilbranche stehen derzeit im öffentlichen Fokus. Die Christliche Initiative Romero erklärte, Zulieferer griffen auf noch billigere Sublieferanten zu. So entstehe ein Zwei-Klassen-Produktionssystem.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website