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Mercedes feuert Roboter - und stellt Menschen ein


Menschen statt Maschinen
Mercedes plant Abschaffung etlicher Fließband-Roboter

Von t-online
Aktualisiert am 26.02.2016Lesedauer: 1 Min.
Im Mercedes-Werk in Sindelfingen wird es zukünftig weniger Arbeits-Roboter geben.Vergrößern des BildesIm Mercedes-Werk in Sindelfingen wird es zukünftig weniger Arbeits-Roboter geben. (Quelle: Hans-Günther Oed/imago-images-bilder)
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Zurück zu den Anfängen heißt das neue Motto der Personalpolitik bei Mercedes-Benz. Der Autobauer plant, etliche Fließband-Roboter in seinem größten Werk in Sindelfingen abzuschaffen und wieder mehr Arbeit von Menschen erledigen zu lassen. Als Grund gaben die Verantwortlichen die mittlerweile sehr umfangreichen Individualisierungsmöglichkeiten der Fahrzeuge an.

"Roboter können mit dem hohen Individualisierungsgrad und den vielen Varianten, die wir heute haben, nicht umgehen", sagte Markus Schäfer, Produktionschef von Mercedes-Benz, der Nachrichtenagentur Bloomberg. "Wir sparen Geld und sichern unsere Zukunft, in dem wir mehr Menschen einstellen."

Erstmal nur in Sindelfingen

Geplant sind die Änderungen vorerst nur im Werk in Sindelfingen, der größten Produktionsanlage von Mercedes. Dort rollen etwa 400.000 Fahrzeuge pro Jahr vom Band.

Ganz ohne die Hilfe von Robotern wird es aber in Zukunft nicht gehen, so Schäfer. Gerade in den Bereichen Lackieren und Schweißen könnten Menschen diesen das Wasser nicht reichen. Menschen würden in Zukunft aber zusammen mit kleinen Robotern am Band arbeiten, die sich ständig wiederholende Handgriffe ausführen.

Zehn neue Modelle in etlichen Varianten

Dadurch entstünden Mischbereiche, die Roboter arbeiten dann nicht mehr in separat abgesperrten Bereichen, sondern neben den Menschen. Das erfordere vollkommen neue Sicherheitsmaßnahmen, denn die Roboter dürfen nicht zu einer Gefahr für den Menschen werden.

Daimler plant in den nächsten vier Jahren zehn neue Modelle auf den Markt zu bringen, die in zahlreichen Ausstattungsvarianten und mit vielen Extras bestellt werden können. 20 weitere Modelle erhalten bis zum Ende des Jahrzehnts eine Überarbeitung.

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