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VW-Vorstand lenkt im Boni-Streit ein - auch Winterkorn


Auch Winterkorn gibt nach
VW-Vorstand lenkt im Boni-Streit ein

Von dpa-afx, t-online
Aktualisiert am 13.04.2016Lesedauer: 1 Min.
Die Vorstandsmitglieder vom Volkswagen-Konzern und seinen Töchtern im Frühling 2015 - damals noch mit Martin Winterkorn.Vergrößern des BildesDie Vorstandsmitglieder vom Volkswagen-Konzern und seinen Töchtern im Frühling 2015 - damals noch mit Martin Winterkorn. (Quelle: imago/Sven Simon)
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Im Streit um die millionenschweren Boni für den VW-Vorstand zeichnet sich eine Lösung mit Zugeständnissen aufseiten der Top-Manager ab.

Zur Höhe der geplanten Einschnitte machte Volkswagen keine Angaben. Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur werden aktuell "verschiedene Modelle diskutiert und abgestimmt, die für alle Beteiligten eine angemessene und faire Lösung darstellen".

Konzernvorstand will auf Bonus-Teile verzichten

Wie das "Handelsblatt" berichtet, sei auch der in der Folge des Abgas-Skandals zurückgetretene Konzernchef Martin Winterkorn bereit, auf Teile seiner Zuschläge zu verzichten. Was immer der Aufsichtsrat entscheide, werde er mittragen, schrieb das Blatt unter Berufung auf Winterkorns Umfeld.

Im VW-Konzernvorstand sitzen derzeit acht Männer und eine Frau. Die Mehrheit ist erst seit kürzerer Zeit im Amt. Längere Erfahrung an der VW-Spitze haben nur Einkaufschef Francisco Javier Garcia Sanz, Audi-Chef Rupert Stadler, China-Vorstand Jochem Heizmann und der Winterkorn-Nachfolger Matthias Müller, der zuvor als Cheflenker der Tochter Porsche auch im Wolfsburger Konzernvorstand saß.

Winterkorn ehemals Spitzenverdiener unter Dax-Vorständen

Der Vergütungen des gesamten VW-Vorstands sind wegen der wechselnden Besetzungen und des schwankenden Erfolges über die Jahre nur schwer zu vergleichen. Ex-Chef Winterkorn verdiente zuletzt pro Jahr inklusive seiner Arbeit beim Großaktionär Porsche-Holding gut 17 Millionen Euro - davon waren 15,5 Millionen Euro Boni. Er war lange Zeit der Spitzenverdiener im Dax.

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