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Bugatti 16C Galibier: 4 Türen, 1000 PS


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Bugatti 16C Galibier: 4 Türen, 1000 PS

is (CF)

17.02.2012Lesedauer: 3 Min.
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Der Mythos lebt. Das neue Bugatti Modell, der Bugatti 16C Galibier, wird neuesten Meldungen zufolge gebaut. Über die Details herrscht noch Unklarheit. Aber die waren bei einem Mythos noch nie das Entscheidende.

Der Vorgänger des Bugatti 16C Galibier und damit das aktuelle Bugatti Modell, der Veyron, markiert den State of the Art des Sportwagens. Mit seiner dynamischen Form und seiner unglaublichen Motorleistung, die ihn in die Nähe der kaum menschenmöglichen Geschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde trägt, bewegt er sich in Gefilden, in die ihm kaum ein Porsche oder Ferrari folgen kann. Selbiges gilt auch für den Preis: Zwischen 1,1 und 2 Millionen Euro müssen Sie – je nach Ausstattung – für einen Veyron hinblättern. Auch der Bugatti 16C Galibier dürfte nicht günstiger werden, im Gegenteil: Die Exklusivität eines Mythos hat ihren Preis. Daran ändert auch nichts, dass der Bugatti 16C Galibier sozialer daherkommt: Nicht nur hat er vier Türen und fünf Plätze, angeblich soll er sogar optional über einen Hybridmotor verfügen. Doch Greenwashing hat Bugatti natürlich nicht nötig. Der Elektroantrieb dient nur dazu, in bester Ralley-Manier ein Hindernis zu nehmen, nämlich die zunehmende Verbreitung der Umweltzonen. Ihren neuen Bugatti werden Sie ja wohl kaum in der Vorstadt abstellen wollen, um dann mit den öffentlichen Verkehrsmitteln in die Innenstadt zu fahren.

Doch zurück zur Realität. Natürlich steigt kein Bugatti-Käufer auf den ÖPNV um. Schließlich hat der durchschnittliche Bugatti-Käufer noch 38 andere Autos in der Garage, auf die er alternativ ausweichen könnte. Da macht es auch nichts, dass der Auslieferungstermin des neuen Bugatti 16C Galibier mal mit 2013, mal mit Anfang 2015 angegeben wird. Auch über die voraussichtliche Stückzahl kursieren unterschiedliche Zahlen. Mal werden 3.000, natürlich handgefertigte, Exemplare als Zielmarke genannt, mal heißt es, man sei bei Bugatti schon mit einer Produktionszahl von 500 Stück zufrieden. Sicher ist jedoch, dass im neuen Bugatti-Modell der Motor des Veyron verbaut sein wird. Dabei handelt es sich um den Acht-Liter-Benziner mit sechzehn Zylindern und vier Turboladern in leicht modifizierter Form mit mindestens 1.001 PS. So sollen weiterhin Geschwindigkeiten von über 400 Kilometern pro Stunde möglich sein. Und das, obwohl das Leergewicht des Bugatti-Modell zwei Tonnen betragen soll. Zwar ist die Karosserie aus Karbon gefertigt und es wurde auch auf Leichtbautüren aus Aluminium zurückgegriffen, doch hatten die Entwickler natürlich nicht im Sinn, ein Fliegengewicht zu konstruieren.

Selbstbewusstes Design: Der Bugatti 16C Galibier

Äußerlich erinnert das neue Modell sensationellerweise an das klassische Design von Vorkriegsautos. Genauer gesagt übernimmt der Bugatti 16C Galibier das Element der zweiflügeligen Motorhaube und orientiert sich damit am historischen Bugatti 57 Atlantic von 1938. Wahrlich ein Mythos. Insofern wäre es auch nicht verwunderlich gewesen, wenn der Bugatti 16C Galibier tatsächlich noch auf den Namen "Royale" umgetauft worden wäre, doch haben sich entsprechende Gerüchte nicht bewahrheitet. Darüber hinaus übertreibt der Bugatti 16C Galibier auch nicht das postmoderne Spiel mit den Zitaten der Automobilklassiker: Die Kurbel wird Ihnen zum Glück erspart bleiben. Vielmehr vereint das neue Modell eine edle Innenausstattung aus Holz und Leder mit einem selbstbewussten Äußeren mit vier markanten Auspuffröhren. Alles in allem kann man festhalten, dass der neue Bugatti 16C Galibier wohl selbst notorische ÖPNV-Fahrer zum Umstieg bewegen dürfte – das nötige Fahrgeld natürlich vorausgesetzt.

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