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Inflation und steigende Energiekosten: Neuwagen-Nachfrage geht zurück


Studie macht Vorhersage
Neuwagen-Nachfrage wird deutlich zurückgehen

Von dpa
02.08.2022Lesedauer: 1 Min.
Steigende Preise: Auf dem Neuwagenmarkt schrecken hohe Preise viele potenzielle Kunden ab.Vergrößern des BildesSteigende Preise: Auf dem Neuwagenmarkt schrecken hohe Preise viele potenzielle Kunden ab. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa-bilder)
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Inflation und steigende Energiekosten verunsichern viele Verbraucher und beeinflussen das Kaufverhalten. Auch die Automobilindustrie bekommt das zu spüren.

In Deutschland wird die Nachfrage nach neuen Autos nach Einschätzung des Marktexperten Ferdinand Dudenhöffer deutlich zurückgehen.

Sinkende Kaufbereitschaft

In einigen Monaten seien nicht länger die löchrigen Lieferketten das Problem der Hersteller, sondern die deutlich rückläufige Kaufbereitschaft der Kunden, schreibt das Duisburger Center Automotive Research (CAR) in seiner Rabattstudie für den Monat Juli. Neben der hohen Inflation wirke dabei auch die geplante Reduzierung der staatlichen Förderung von Elektroautos dämpfend.

Produktionsrückstände werden abgebaut

Noch könnten die Autohersteller ihre aufgestauten Auftragsbestände abbauen und die knappen Neuwagen ohne größere Preisnachlässe verkaufen, heißt es. Doch es mehrten sich die Zeichen, dass sich die Produktion erhole und somit der schnelle Abbau des Auftragsbestandes begonnen habe.

Dudenhöffer führt dazu Produktionsdaten der Hersteller in Deutschland an, die im Mai und Juni 21 Prozent mehr Autos gebaut hätten als im Vorjahreszeitraum. Zudem hätten sich die Auslieferzeiten bei Autos verkürzt, die über Abo-Modelle in den Markt kommen.

Neuwagen werden teurer

Momentan lägen im Neuwagenmarkt kaum Kaufanreize vor, sodass sich die Nettopreise auf höchstem Niveau bewegten, berichten die CAR-Experten. Zusätzlich müsse in den nächsten Monaten mit Listenpreissteigerungen gerechnet werden. Das gelte insbesondere auch für Elektroautos, weil Lithium, Nickel und andere Rohstoffe zur Batterieproduktion bereits deutlich teurer geworden seien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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