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Dodge Challenger: Leider kommt dieser heiße Typ nicht offiziell


Dodge Challenger
Leider gibt es diesen brandheißen Boliden bei uns nicht offiziell

Ulrich Feld

Aktualisiert am 17.07.2013Lesedauer: 2 Min.
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Dodge Challenger als Topversion SRT8Vergrößern des Bildes
Dodge Challenger: Als SRT8 jetzt 470 PS stark (Quelle: Hersteller-bilder)

Der Dodge Challenger ist in Amerika ein Bestseller. Kein Wunder: Er kombiniert in bester Muscle-Car-Tradition aggressive Optik mit äußerst potenter Motorisierung und das zu einem nahezu unschlagbar günstigen Preis. In den USA ist die Topausführung SRT8 mit einem 470 PS starken 6,4 Liter-V8 für knapp 45.000 Dollar zu haben, das sind etwas über 34.000 Euro.

Doch leider exportiert Dodge dieses verführerische Kraftpaket nicht offiziell nach Deutschland - vermutlich, weil bereits amerikanische Kunden nach dem Challenger Schlange stehen. Nach Angaben des Münchener US-Autospezialisten Geiger Performance, der den Challenger selbst importiert, liegt die Wartezeit auf einen neuen Dodge Challenger bei zweieinhalb Jahren.

Dodge Challenger mit deutscher Technik

Dabei steckt in dem Dodge Challenger jede Menge deutscher Entwicklungsarbeit. Fahrwerkstechnisch profitiert der Challenger nämlich noch von der Daimler-Chrysler-Ehe. Er basiert auf der Plattform der Mercedes E-Klasse der Baureihe W210 (1995-2003).

Dodge Challenger gegen Mustang und Camaro

Die Begeisterung für den Dodge Challenger ist unschwer nachzuvollziehen. Mit seiner mächtigen Motorhaube, den grimmigen Doppelscheinwerfern und dem markanten Hüftknick hinter den Türen wirkt der US-Bolide so amerikanisch wie ein T-Bone-Steak vom BBQ-Grill. Die Optik ist natürlich Retro-Stil pur: Bereits im Jahr 1970 präsentierte Dodge den ersten Challenger als Antwort des Chrysler-Konzerns auf Ford Mustang und Chevrolet Camaro.

Dodge Challenger wurde nur kurz gebaut

Die Rechnung ging trotz über 165.000 verkauften Fahrzeugen jedoch nur teilweise auf: Bald nachdem 1970 der Challenger erschien, wurden in den USA die Abgas- und Sicherheitsvorschriften erheblich verschärft. 1972 strich Dodge dem Challenger die größten und stärksten Motoren mit sieben und 7,2 Litern Hubraum und weit über 300 PS. Das Maximum unter der Haube lag nun bei 5,9 Litern Hubraum und knapp 250 PS Nennleistung. 1974 liefen die letzten klassischen Challenger vom Band.

Dodge Challenger leistet jetzt mindestens 305 PS

2008 widerfuhr auch dem Dodge Challenger eine Wiedergeburt, zunächst mit 6,1 Liter-V8 und 431 PS. Im Folgejahr kam als Einstiegsversion noch eine 3,5 Liter große V6-Maschine mit 250 PS dazu, die 2011 durch einen 3,6 Liter-V6 mit 305 PS abgelöst wurde. Die SRT8-Version dürfte eine Beschleunigung von null auf 100 km/h unter fünf Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von knapp 300 km/h erreichen.

Dodge Challenger leider nur mit festem Dach

Deutsche Fans des eleganten Amerikaners müssen sich beim Grau-Importeur auf Preise um die 50.000 Euro gefasst machen. Verglichen mit seinen Konkurrenten Camaro und Mustang verbleibt ein Wermutstropfen: Die ruhigen und gestreckten Linien schreien regelrecht nach einer offenen Version, doch gibt es den Dodge Challenger nur als Coupé. Frischluftfans sollten sich darum als Trostpflaster den Dodge mit einem großen Glasschiebedach leisten.

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