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Cabrios 2016: Warum die Autohersteller wieder auf Cabrios setzen


Offenheit in allen Klassen
Viele neue Cabrios - eine tolle Idee?

Von t-online
22.02.2016Lesedauer: 2 Min.
Das Beste aus zwei Welten: Offener Range Rover Evoque.Vergrößern des BildesDas Beste aus zwei Welten: Offener Range Rover Evoque. (Quelle: Hersteller-bilder)
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Das Jahr 2016 wird von uns Journalisten schon als das "Jahr des Cabrios" gefeiert. So viele neue Cabriolets auf dem Markt gab es schon lange nicht mehr. Allein Mercedes hat fünf frische Modelle vorzuweisen. Und das, obwohl die offenen Autos in der Gunst der Käufer in den vergangenen Jahren schwächelten. Was ist da los?

Nach dem Flop mit dem Klappdach - aufwändige, teure Technik, die oft Probleme machte - hatten nicht nur die Hersteller erst einmal genug von den offenen Fahrzeugen.

Cabrios: Nach dem Boom klappte nicht mehr viel

Auch die Autokäufer merkten nach dem Boom vor gut zehn Jahren, dass ein Cabrio vielleicht doch gar nicht so praktisch ist: Es bietet weniger Platz für mehr Geld. Dann folgte die Wirtschaftskrise. Und da saß nicht nur das Geld nicht mehr locker, offen fahren war plötzlich uncool. Oder wieso gingen die Verkaufszahlen zurück?

Hochbeinige Allrounder gefragt

Die Autobauer erkannten den Trend: Wozu noch Cabrios bauen? In Krisenzeiten wollen die Menschen fahrende Sicherheitszonen, aus denen sie von oben herab auf die restlichen Verkehrsteilnehmer schauen können. Nach oben in den Himmel schauen wollte keiner mehr.

Und so bauten sie ein SUV nach dem anderen. Mit Erfolg - inzwischen bauen selbst stilbewusste Marken wie Jaguar, Bentley oder Maserati Schränke auf Rädern.

Das Rad neu erfinden?

Die Idee hat sich also etwas abgenutzt, und da inzwischen so gut wie jede Nische mit einem wie-auch-immer-gearteten SUV besetzt ist, kommen die Autohersteller in Erklärungsnöte, wenn es um sogenannte Neuheiten geht. Was anbieten, wenn selbst Kleinwagen inzwischen so rabiat aussehen, als kämen sie direkt aus einem Mad-Max-Film?

Was gut ist, kommt wieder

Zum Glück hatten da einige aus den Vorstandsetagen der Autobauer den richtigen Riecher: Wenn ich mir einen 400.000 Euro teuren Spyder leisten kann, vielleicht will auch Otto Normalverbraucher seine Nase wieder in den Fahrtwind recken? Und ziehen flugs ein Cabrio aus der Schublade.

Hoch auf dem Cabrio

Das Wort Cabrio kommt laut Duden vom französischen "cabrioler" - und eine Kapriole kann "Luftsprünge machen" ebenso bedeuten, wie einen "tollen Einfall" zu haben. Können die Hersteller nun also wieder jubelnd in die Luft springen? Das wird sich zeigen. Range Rover ist die einzige Marke, die wirklich Kapriolen schlägt und gleich ein Cabrio-SUV baut. Ob das eine "tolle Idee" ist? Wir zeigen Ihnen, in welchen neuen Gefährten sie außerdem Frischluft genießen können.

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