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SUV Seat Arona kommt im November in den Handel


Kompakter City-Crossover
Seat Arona: Preisbrecher-SUV aus Spanien

mid, dpa, Michael Kirchberger, Thomas Geiger

Aktualisiert am 19.10.2017Lesedauer: 3 Min.
Zum Marktstart ist der Seat Arona nur als Benziner erhältlich – Diesel- und Erdgas-Versionen folgen.Vergrößern des BildesZum Marktstart ist der Seat Arona nur als Benziner erhältlich – Diesel- und Erdgas-Versionen folgen. (Quelle: Hersteller-bilder)
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SUVs boomen. Daher erweitern viele Hersteller ihr Portfolio mit den rustikal aussehenden Autos. Auch die spanische VW-Tochter Seat bringt im November ihren zweiten Geländegänger auf den Markt – ein SUV im Kleinwagenformat.

Auf Basis der neuen fünften Generation des Seat Ibizas bringt die spanische VW-Tochter im November 2017 den Arona als ihr zweites SUV an den Start. Der Konkurrent für Autos wie Renault Captur oder Ford Ecosport soll mindestens 15.990 Euro kosten, teilt der Hersteller mit.

Der Arona ist wie alle Seat-Modelle nach einer Stadt des Landes benannt. Arona liegt in diesem Fall auf der kanarischen Insel Teneriffa. Im Programm des VW-Konzerns stellt er das Pendant zum Skoda Karoq dar und basiert wie dieser und der gerade präsentierte Ibizia auf der MQB-Plattform der Muttergesellschaft.

Seat Arona: SUV-Gene ohne Off-Road-Ambitionen

Das Design des Arona ist nicht spektakulär aber gefällig. Markentypische Linienführungen, ein Familiengesicht und sanfte Beplankungen an Radhäusern und Türschwellern tragen SUV-Gene zur Schau, ohne dass Seats Jüngster echte Off-Road-Ambitionen hat. Angetrieben werden ausschließlich die vorderen Räder, ein Allradantrieb ist nicht zu haben, der lässt sich mit der MQB-Plattform nicht realisieren.

Dafür bietet der Arona eine beeindruckende Vielfalt für Individualisierung. 68 Farb-Kombinationen sind möglich, an Bord sind auf Wunsch alle Fahrerassistenz- und Infotainmentsysteme, die Kunden des VW-Konzerns von anderen Modellen kennen und schätzen.

Dazu gehören die Umfeldkontrolle Front Assist mit City Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, die automatische Tempo- und Distanzregelung, Müdigkeitserkennung, eine Multikollisionsbremse und das schlüssellose Zugangssytem "Kessy". Eine Rückfahrkamera ist außerdem auf Wunsch zu haben, ebenso ein kabelloses Smartphone-Ladegerät und ein GSM-Empfangsverstärker.

Auf Wunsch gibt es zudem einen Auspark-Assistenten, die Totwinkelüberwachung und den automatische Ein- und Ausparkhelfer, der sowohl in Längs- als auch in Querparklücken funktioniert.

Seat Arona: Kleinwagen-Abmessungen mit großem Innenraum

Die Platzverhältnisse im Arona sind gut. Auch auf der Rückbank sitzen zumindest zwei Passagiere höchst komfortabel mit üppiger Beinfreiheit und genügend Raum über dem Scheitel. Das Kofferraumvolumen ist ebenfalls nicht von schlechten Eltern, mindestens 400 Liter passen unter Hutablage und Heckklappe, die allerdings nicht wie bei anderen SUV elektrisch öffnet.

Seat Arona: Drei Benziner, später folgen zwei Diesel

Zum Start im November 2017 gibt es den Arona mit drei Benzinmotoren. Die beiden aufgeladenen 1,0-Liter-Dreizylinder leisten 95 und 115 PS, der 1,4-Liter-Turbovierzylinder bringt es auf 150 PS. Erst später folgen zwei Diesel-Aggregate mit 1,6 Litern Hubraum, die ebenfalls 95 und 115 PS leisten sollen.

Der Selbstzünder wird eben nach den Ereignissen der vergangenen Jahren eher stiefmütterlich im VW-Konzern behandelt, im Kleinwagen ist er seit jeher die zweite Wahl, da seine Mehrkosten sich aufgrund der teuren aber notwendigen SCR-Technik und den geringeren Fahrleistungen in dieser Klasse allenfalls im gewerblichen Einsatz wieder einfahren ließen.

Erdgas-Antrieb kommt ebenfalls später

Mehr Aufmerksamkeit weckt der ebenfalls für einen späteren Zeitpunkt angekündigte Erdgasmotor, der TGI mit 90 PS. Der stellt eine attraktive Alternative zum Benziner dar, emittiert weniger Schadstoffe und Partikel, arbeitet dank der nunmehr fortgeschriebenen Steuerbegünstigung wesentlich wirtschaftlicher als ein Benziner.

Seat-Chef Luca de Meo präferiert im Interview denn auch diese Antriebsart für die Zukunft: "Der Erdgasmotor ist eine echte Alternative im Kompaktwagen, weil er sauber und wirtschaftlich arbeitet, also das Budget des Kunden ebenso entlastet wie die Umweltbilanz in den Städten."

Gleichwohl kündigt der Seat-Vorstandsvorsitzende für die Zukunft eine breite Diversifikation der Antriebe im Markenprogramm an: Je nach Baureihe würden die Möglichkeiten zur Realisierung von Hybrid-, Elektro- oder gar Brennstoffzellen-Antrieb auf Basis der Konzern-Technologie zum Einsatz kommen.

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