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Väth 63 Supercharged: extremes Tuning für die C-Klasse


Technik & Service
Extremes Tuning für die C-Klasse

Auto-News, Matthias Naumann

06.03.2012Lesedauer: 2 Min.
Sofern entsprechende Hochleistungsreifen aufgezogen sind, rennt der Väth V63 Supercharged bis zu 335 km/h schnell.Vergrößern des BildesSofern entsprechende Hochleistungsreifen aufgezogen sind, rennt der Väth V63 Supercharged bis zu 335 km/h schnell. (Quelle: Väth)
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Das Mercedes C 63 AMG Coupé ist schon verdammt schnell, aber in Form des Väth 63 Supercharged legt die C-Klasse eine wahre PS-Explosion hin. Doch nicht nur die Leistungssteigerung der Tuning-Variante ist extrem, auch der Preis für das aufgebohrte Schwabengeschoss.

Ein werksgetuntes C-Klasse Coupé braucht keinen Umbau? Wer dieser Meinung ist, sollte mal bei Mercedes-Veredler Väth im unterfränkischen Hösbach vorbeischauen. Denn dort hat man sich das C 63 AMG Coupé vorgenommen. Das Ergebnis hört auf den Namen Väth V63 Supercharged und besticht nicht nur durch einen noch individuelleren Auftritt, sondern auch durch eine ziemlich heftige Leistungsspritze, mit der selbst Mercedes C 63 White Edition von Kicherer nicht mithalten kann.

C 63 AMG Coupé mit über 200 PS zusätzlich

Der 6,2-Liter-V8 des Serienmodells bringt es schon auf ordentliche 457 PS und 600 Newtonmeter. Tuning-Experte Väth stimmte die Motorelektronik neu ab und verbaute zusätzlich einen Kompressor mit Wasser-Ladeluftkühlsystem. Nach der Kraftkur stehen nun stolze 680 PS Leistung und 840 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung.

Die sorgen für Fahrleistungen im Stile eines Supersportlers: Der Sprint von null auf Tempo 100 soll in weniger als vier Sekunden machbar sein. Sofern entsprechende Hochleistungsreifen aufgezogen sind, rennt der Väth V63 Supercharged bis zu 335 km/h schnell. Normalerweise wird das Mercedes C 63 AMG Coupé bei 250 km/h abgeregelt, der Landstraßenspurt dauert im Serienmodell 4,5 Sekunden.

Väth lässt richtig in die Eisen gehen

Um den kraftvollen 2+2-Sitzer auch wieder rechtzeitig zum Stehen zu bringen, ist an der Vorderachse eine Hochleistungsbremsanlage mit 380-Millimeter-Scheiben verbaut. Für einen standesgemäßen Sound soll eine Edelstahl-Abgasanlage mit klappengesteuerten Endschalldämpfern sorgen. Das ohnehin schon sportliche Erscheinungsbild der Topvariante des C-Klasse Coupés wird weiter geschärft. Verwendung finden etwa ein Frontspoiler und ein Heckdiffusor mit vergrößerten Finnen – jeweils aus Sichtkarbon gefertigt.

Hinten sind Karbon-Kotflügel verbaut, die eine Verbreiterung der Spur um 80 Millimeter ermöglichen. Die Kofferraumklappe ziert eine Zusatzlippe. Für einen stattlichen Auftritt sorgen 20-Zoll-Räder, die vorne mit Reifen der Größe 255/30 und hinten mit Pneus der Dimension 295/25 bezogen sind. Für echten Fahrspaß soll ein Gewindefahrwerk sorgen, das Tieferlegungen zwischen 20 und 65 Millimeter erlaubt.

Umbau fast so teuer wie Neuanschaffung

Auch im Innenraum haben die Tuner Hand angelegt. Das Sportlederlenkrad kann auf Wunsch mit Karbon- oder Edelholzapplikationen geschmückt werden. Um die Höchstgeschwindigkeit auch anzeigen zu können, gibt es einen neuen Tachometer mit einer Skala bis 360 km/h. Für eine weitere Individualisierung der Kabine sorgen Zierelemente aus Karbon und Klavierlack.

Wer sich für den Väth V63 Supercharged interessiert, sollte allerdings einen gut gefüllten Geldbeutel besitzen: Für den Umbau werden immerhin 64.308 Euro fällig. Noch nicht einberechnet sind hier die Anschaffungskosten für das Basismodell. Das Mercedes C 63 AMG Coupé gibt es ab 72.590 Euro.

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