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Akku-Booster von 40 bis 150 Euro – zehn Starthelfer im Test


Kompakte Starthilfen im Test
Zehn Booster von 40 bis 150 Euro für schlappe Batterien

mps

05.04.2017Lesedauer: 2 Min.
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Nach langer Standzeit benötigen viele Autos Starthilfe.Vergrößern des Bildes
Nach langer Standzeit benötigen viele Autos Starthilfe. (Quelle: dpa-bilder)

Halten sogenannte Akku-Booster, also kleine externe Batterien in der Größe einer Tafel Schokolade, was sie versprechen? Können sie bei einer leeren Batterie Starthilfe leisten?

Ja, das tun sie, die meisten jedenfalls, wie ein Test der Zeitschriften AUTOStraßenverkehr und MOTORRAD ergeben hat. Getestet wurden gemeinsam mit dem Ladegerätehersteller M+S zehn gängige Schnellladesysteme, die man an der Steckdose zu Hause oder an den Steckdosen im Auto aufladen kann.

Von zehn getesteten gab es einen Totalausfall

Fazit: Versagt bei der Starthilfe fürs Auto hat nur ein Akku. Gleichzeitig gibt es beim Preis und den Zusatzausstattungen erhebliche Unterschiede.
So beschränken sich manche Akkusysteme im Wesentlichen darauf, im Notfall Starthilfe zu leisten. Andere können zusätzlich auch Geräte wie Smartphones und Tablets aufladen.

Preise: knapp 40 bis 150 Euro, Ladezeiten: bis zu acht Stunden

Das führt dazu, dass Größe, Gewicht und Preis stark variieren. So schwankte der Preis der neun Akkus, die mit gut abgeschnitten haben, zwischen 38,90 und 149,95 Euro. Auch die Ladezeiten unterscheiden sich bei vergleichbarer Speicherleistung erheblich und liegen zwischen 2,5 und acht Stunden!

Große Stromspeicher liefern nicht die besten Ergebnisse

Doch große Speicher sind nicht unbedingt leistungsfähiger, wie der Test ergab. Viele Akkus neigen dazu, sich beim Startversuch zu erwärmen. Manche Akkus überstehen mehrere auch längere Startversuche, andere geben relativ schnell auf. Auch beim Zubehör sind die Unterschiede groß: Manche Akkus haben lediglich die Anschlüsse für die Autobatterie, andere zusätzliche Anschlüsse für elektronische Geräte.

Günstiger Testsieger: Dino Kraftpaket 400-12V für 70 Euro

Am besten im Test schnitten das Dino Kraftpaket 400-12V zum Preis von rund 70 Euro und die Louis Special Edition des Kunzer Multi Pocket Booster für 100 Euro ab. Beide Akkus erhielten die gleiche Punktzahl, sind gut verarbeitet, gut ausgestattet und überstanden alle Startversuche souverän, egal ob Auto, Traktor oder Motorrad, und sind außerdem sehr gut gegen Kurzschlüsse geschützt. Nur knapp hinter den beiden Testsiegern landete der Einhell CC-JS 8 für 90 Euro auf dem dritten Rang.

Teuerstes Gerät ohne Schutz vor Kurzschlüssen

Bei den anderen mit gut eingestuften Geräten gab es die ein oder andere Schwäche. So hat der BC Booster K1200 keinen Verpolungs- und Kurzschlussschutz, ist mit knapp 150 Euro aber dennoch das teuerste Gerät im Test. Den fehlenden Schutz vor Kurzschlüssen bemängelten die Tester auch bei den mit gut bewerteten Geräten APA Mini Lithium Power Pack, IXS Jump Starter, Loadchamp, Performance Jump Start PJS 8000 und Revolt 5in1 Notebook Powerbank.

Nur befriedigend schnitt der Akku DBPower DJS40 ab. Für ein Motorrad liefert das Gerät noch genug Startstrom, nicht aber für ein größeres Auto.

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