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Volvo V70: Kombi deluxe mit hohem Alltagsnutzen


Volvo V70
Kombi deluxe

Von t-online
01.02.2012Lesedauer: 3 Min.
Volvo V70 D5 R-DesignVergrößern des BildesVolvo V70 D5 R-Design (Quelle: T-Online-bilder)
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Das war knapp: Ohne ersichtlichen Grund bremst der Vordermann beim Anfahren vor der grünen Ampel. Ein Piepen, ein Blinken - ein Bremsen - und der Volvo steht. Ohne mein Zutun hat "City Safety" den V70 zum Stehen gebracht und so einen Auffahrunfall vermieden. Was hat der Schweden-Kombi sonst noch drauf? Der überarbeitete Volvo V70 D5 R-Design im Test.

Volvo V70: eine Fülle von Sicherheitssystemen

Wer über Volvo spricht, erwähnt zu Recht die Sicherheitsausstattung. Und die ist im Volvo V70 so umfassend wie ausgereift. Ob - wie gerade geschildert - das Crashvermeidungssystem "City Safety", die Totwinkel-Überwachung BLIS, der Aufmerksamkeitsassistent, Abstandsregler oder Spurhaltewarner: Alle Systeme funktionieren tadellos - ohne den Fahrer optisch oder akustisch zu überfordern bzw. zu nerven. Wer's nicht braucht: Viele Systeme lassen sich per Knopfdruck ausschalten.

Exzellente Bedienung

In den Hintergrund gedrängt werden dabei gerne Komfortfaktor und Bedienung. Und mit ebenjenen kann der Schweden-Kombi gewaltig punkten. Die elegant gezeichnete Mittelkonsole in gebürstetem Aluminium gefällt ebenso wie die bequeme Armauflage oder der Lederschaltknüppel.

Bequem und komfortabel

Die Ledersitze im V70 gehören wohl zu den bequemsten und weichesten, auf denen der Fahrer je gesessen hat. Auch die Instrumente sind eine Klasse für sich: Klar gezeichnet, perfekt abzulesen und logisch platziert. Das Lenkrad liegt wie angegossen in der Hand, der Sitz lässt sich elektronisch verstellbar schnell in die gewünschte Position bringen.

Clevere Details

Pfiffig geregelt ist die Bedienung der Lüftungsströme: Ein Metallmännchen in der Mittelkonsole symbolisiert die Luftzonen. Per Druck auf den Kopf wird die Luft nach oben zur Windschutzscheibe geleitet, per Druck auf den Fuß gelangt der Luftstrom in den unteren Bereich. Leichter geht's kaum noch. Das übliche Herumdrehen bis zur gewünschten Position entfällt. Auch pfiffig: Per Knopfdruck vorne lasssen sich die beiden hinteren Kopfstützen umklappen und verbessern so die ohnehin schon gute Rundumsicht.

Fulminantes Soundsystem

Wer auf satten Sound steht, sollte sich das Audio-Paket "Premium Sound Multimedia" leisten. Für 1150 Euro gibt es 12 Bose-Lautsprecher mit Surround-Funktion. Und so viel Leistung, dass der im Gepäckraumboden verbaute Subwoofer den Fahrer kitzelt: Diese Bass-Massagefunktion lässt sich Volvo allerdings mit 360 Euro extra bezahlen.

Leiser Fünfzylinder

Lobende Worte findet auch die Ausstattung unter der Motorhaube. Volvo hat den 2,4 Liter großen Fünfzylinder überarbeitet. Der leistet 215 PS und ist akustisch kaum noch als Selbstzünder wahrnehmbar. Kaum Nageln, kaum Vibrieren - einfach klasse. Allerdings gaukeln die 215 PS ein bisschen mehr Power vor: natürlich kommt man mit dem V70 ordentlich in die Puschen - ein Sprinter wird der 440-Newtonmeter-Wagen aber nicht. Das mag auch am Leergewicht von gut 1800 Kilogramm liegen - und am Frontantrieb.

Diesel nicht ganz sparsam

In 7,8 Sekunden ist der 4,82 Meter lange Schwede auf Tempo 100, rauf geht es bis 225 km/h. Knapp acht Liter Diesel gönnt sich der Schwede - das ist doch um einiges entfernt von den 5,1 Litern aus den Datenblatt.

Der Volvo V70 ist ein Lademeister

Wer den V70 als Packesel nutzt, wird sich über eine niedrige Ladekante freuen (64 Zentimeter) und einen ebenen Laderaum. Clever und empfehlenswert ist das im Kofferraum integrierte Schienensystem mit Verzurrösen. So lassen sich Tüten und Taschen unfallfrei im 575 Liter fassenden Kofferraum nach Hause transportieren.

Extras treiben den Preis schnell nach oben

Ab 33.500 Euro ist der Einstieg in die V70-Baureihe möglich. Der Preis unseres bis unters Dach mit Sonderausstattungen vollgestopften Testwagens lag bei knapp 60.000 Euro. Auf das eine oder andere Extra (Sicherheits-Komfortpaket für 1200 Euro, Rear-Seat-Entertainment für 1900 Euro oder Digital-TV für 690 Euro) kann ohne Gewissensbisse verzichtet werden.

Auf Sicherheit sollte nicht verzichtet werden

Nicht verzichtet werden sollte auf das Fahrerassistenz-Paket mit Sicherheits-Helfern wie beispielsweise Bremsassistenten und Abstandsregler. "City Safety" ist zum Glück serienmäßig. In unserem Fall hat es sich schon bezahlt gemacht.

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