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Fiat 500 Abarth 695 Tributo Ferrari: Eine richtige Rennsemmel


Fiat 500 Abarth 695 Tributo Ferrari
Ein waschechter Sportwagen

Von t-online
18.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Fiat 500 Abarth 695 Tributo FerrariVergrößern des BildesFiat 500 Abarth 695 Tributo Ferrari (Quelle: Patrick Schäfer)
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Auch die Formel 1-Piloten Fernando Alonso und Felipe Massa fahren ihn. Mit dem Sondermodell Abarth 695 Tributo Ferrari kommt der Fiat 500 als waschechter Sportwagen. Mit Turbomotor und der passenden Technik aus dem Rennsport ausgerüstet, hat Fiat den putzigen Kleinwagen in ein richtiges Biest verwandelt. Dass er sich fährt wie er aussieht, konnten wir bei einer ausführlichen Testfahrt feststellen.

Der kleine Fiat tritt selbstbewusst auf

Ferrari-rot glänzt mit Sichtkarbon um die Wette - der Abarth 695 Tributo hält mit seinen sportlichen Genen nicht hinter dem Berg. Rennstreifen, Xenonscheinwerfer, 17 Zoll große Aluräder im Ferrari-Design mit Reifen der Breite 205, der Dachspoiler und vier Auspuffendrohre versprechen schon im Stand Dynamik. Einstiegsleisten aus Karbon, Schaltwippen, Sportlenkrad mit Mittenmarkierung sowie weitere Metall- und Karbonkomponenten sind mit viel Liebe zum Detail verarbeitet.

Besseres Leistungsgewicht als mancher Kompaktsportler

Also nehmen wir in den Schalensitzen Platz und lassen den Motor an, bei der Halbautomatik müssen wir den Knopf 1 für den ersten Gang drücken und los geht's. Der 1,4 Liter große Vierzylindermotor leistet 180 PS und bis zu 250 Newtonmeter maximales Drehmoment. Das sollte mehr als genug sein für die 1,1 Tonnen leichte Rennsemmel. Zunächst lassen wir es gemütlich angehen, der Abarth hoppelt relativ unspektakulär über die Straße. Die Schaltwippen der Halbautomatik lassen sich leicht bedienen, man sitzt komfortabel, der Motor brummt vor sich hin. Dann entdecken wir die Sporttaste.

Die Sporttaste hat den Namen wirklich verdient

Und geben Gas: Mit infernalischem Gebrüll und Pfeifen des Turboladers rennt der Abarth los. Das sequentielle Getriebe haut die Gänge mit einem Zischen und Knallen rein, es ruckt und der Fiat schiebt weiter nach vorne. Die Record-Monza-Auspuffanlage röhrt dazu wie ein brünftiger Hirsch. In weniger als sieben Sekunden schießt die Ferrari-Kugel auf Tempo 100. Maximal sind 225 km/h drin.

Rennfeeling pur im kleinen Fiat

Auch in schnell gefahrenen Kurven kennt der Abarth Tributo nur eines: Vortrieb. Dank der Formel-1-Schaltwippen macht häufiges Schalten Spaß und sorgt für Lärm-Kaskaden, die wie in Wellen über die Insassen hineinbrechen. Mit dem Koni-Fahrwerk bleibt man immer auf der Piste, wird aber ordentlich durchgeschüttelt. Die Brembo-Sportbremse mit 284er-Scheiben vorne sorgt für brachiale Verzögerung. Der kleine Fiat-Ferrari bietet Rennfeeling pur - schon nach 20 Minuten steigt man erschöpft und verschwitzt, aber auch glücklich aus der dröhnenden Kiste.

Trotz hohem Preis ist die Rennsemmel ausverkauft

Das Sondermodell schlug mit über 42.000 Euro zu Buche - die Serie ist bereits ausverkauft. Wer etwas ähnliches sucht: Momentan gibt es den Abarth 595 Turismo mit 160 PS - gegen Aufpreis gibt es auch da die Schaltwippen am Lenkrad.

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