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Microsoft Office 2010: Gefälschte Product Keys im Umlauf


Office-Tipps
Microsoft warnt vor Office-Fälschungen

Von t-online
Aktualisiert am 04.07.2013Lesedauer: 2 Min.
Microsoft Product Key CardVergrößern des BildesDie Fälschungen der Microsoft Product Key Card sind an mehreren Merkmalen gut zu erkennen. (Quelle: Microsoft)
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In Deutschland und Österreich ist eine Serie gefälschter Lizenzen für Microsofts Bürosoftware Microsoft Office Home and Business 2010 in den Handel gekommen. Konkret wurden die sogenannten Product Key Cards (PKC) gefälscht. Die Fälschungen sind laut Microsoft recht gut zu erkennen.

Microsoft informiert derzeit, dass erneut eine Serie gefälschter Microsoft Office Home and Business 2010-Product Key Cards in Umlauf gebracht wurde. Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich bereits im August 2012, aber dieses mal sind andere Fälschungsmerkmale festgestellt worden. Microsoft rät seinen Händlern und Vertriebspartnern derzeit, verdächtige Produkte an den Produktidentifikationsservice von Microsoft einzusenden.

Händler müssen umtauschen

Ist auf einem Computer eine Testversion von Microsoft Office vorinstalliert, kann der Kunde mit der Product Key Card den erforderlichen Aktivierungsschlüssel erwerben, um die Software zu registrieren, freizuschalten und damit auch nach Ablauf der Testzeit nutzen zu können. In der Verpackung der Product Key Cards ist weder ein Datenträger noch die Software enthalten.

Kunden, die eine der derzeit kursierenden Fälschungen gekauft haben, sollten diese beim entsprechenden Händler reklamieren. Dieser ist verpflichtet, die Fälschung zurückzunehmen und entweder das echte Produkt auszuhändigen oder den Kaufpreis zu erstatten.

Falsche Lizenz für Microsoft Office ist gut zu erkennen

Microsoft hat ein Dokument ins Internet gestellt, das die wesentlichen Erkennungsmerkmale der Fälschungen auflistet. Ohne die Produktverpackung öffnen zu müssen sind bereits wesentliche Merkmale zu identifizieren.

Auf der Rückseite der Packung sind im grauen Textfeld unter "Vergleich der Kaufoptionen" bei "Datenträger enthalten" die Umlautpunkte über dem "a" verrutscht und kaum noch erkennbar. Das "ä" sieht daher eher wie ein "a" aus.

Zudem ist das Echtheitszertifikat "Certificate of Authenticity" (kurz COA) im falschen Format aufgedruckt. Es fehlen die Bindestriche.

Weiterhin ist beim Produkt Key Label, einem Aufkleber auf der Seite der Packung, der Sicherheitsstreifen nicht oder nur schwer zu erkennen. Beim Original sind kreisrunde dunkle Bereiche sichtbar, die bei der Fälschung jedoch nur noch schemenhaft zu erkennen sind.

Außerdem sind auf dem zweiten Produkt Key Label auf der Rückseite der Packung mehrere Druck- und Rechtschreibefehler zu sehen. So steht dort beispielsweise "Labeie" anstatt "Label".

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