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Musik-Streaming: Amazon Prime Music startet in Deutschland


"Prime Music" am Start
Amazon bringt Musik-Flatrate nach Deutschland

Von dpa
Aktualisiert am 06.11.2015Lesedauer: 2 Min.
In Amazons Premium-Dienst "Prime" ist künftig ein Streaming-Dienst integriert.Vergrößern des BildesIn Amazons Premium-Dienst "Prime" ist künftig ein Streaming-Dienst integriert. (Quelle: Levine Roberts/imago-images-bilder)
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Kunden von Amazon können nun auch in Deutschland den neuen Musikdienst des Online-Händlers nutzen. Die Konkurrenz zu Spotify und Apple Music Apple Music ist seit Donnerstag Bestandteil des Abo-Angebotes "Prime". Die Zahl der angebotenen Titel ist allerdings deutlich kleiner als bei der Konkurrenz.

Mit dem neuen Angebot "Prime Music" will Amazon auch in Deutschland stärker im Geschäft mit Musik aus dem Netz mitspielen. Der Streaming-Dienst ging am Donnerstag an den Start. Kunden des kostenpflichtigen Abo-Angebots "Prime" haben Zugriff auf rund eine Million Songs. Außerdem gehören zu dem Dienst diverse nach Genres sortierte werbefreie Online-Radiosender.

In den USA gibt es "Prime Music" seit vergangenem Jahr, danach folgte Großbritannien. Zum Start gab es Kritik an der deutlich kleineren Musikauswahl als bei anderen Streaming-Diensten. Diese bieten in der Regel rund 30 Millionen Musikstücke.

Amazon habe "die richtigen Songs"

Der zuständige Amazon-Manager Steve Boom konterte, es sei wichtig, die richtigen Songs im Angebot zu haben, da ein großer Teil des Katalogs nie abgefragt werde.

In Deutschland wirbt Amazon zum Start unter anderem mit Music von Helene Fischer, Andreas Bourani, Cro sowie U2, Beyoncé oder Bruce Springsteen.

Musik-Downloads lange vernachlässigt

Der Online-Händler ist 2009 vergleichsweise spät in das Geschäft mit Musik-Downloads eingestiegen. Seit 2013 können Kunden dank der Funktion "AutoRip" den Inhalt gekaufter CDs sofort auch digital herunterladen. Diese Kollektionen werden Kunden zusammen mit dem neuen Streaming-Angebot über eine App nutzen können. Zum Prime-Service gehören für 49 Euro im Jahr unter anderem ein Videostreaming-Dienst und eine elektronische Leihbücherei auf Amazon-Geräten.

In Deutschland wird die meiste Musik nach wie vor auf CD gekauft. Zugleich wird das Streaming, bei dem Musik direkt aus dem Netz abgespielt wird, immer populärer. Der Wettbewerb in dem Geschäft wird auch hierzulande schärfer: Apple startete im Sommer seinen Streaming-Dienst, auch Google brachte sein Angebot nach Deutschland. Sogar beim Discounter lässt sich mittlerweile ein Musik-Abo abschließen.

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