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Russland: Ikea-Eigner Ingka verkauft Einkaufscenter an Gazprombank


Rückzug aus Russland
Ikea-Eigner verkauft Einkaufscenter an Gazprombank

Von reuters
Aktualisiert am 28.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ikea-Einkaufszentrum nahe Moskau (Archivbild): Der Eigner hat die 14 Einkaufszentren in Russland nun an die Gazprombank verkauft.Vergrößern des BildesIkea-Einkaufszentrum nahe Moskau (Archivbild): Der Eigner hat die 14 Einkaufszentren in Russland nun an die Gazprombank verkauft. (Quelle: EVGENIA NOVOZHENINA/reuters)
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Der Ikea-Eigner Ingka zieht sich aus seinem Russlandgeschäft zurück. 2,3 Millionen Quadratmeter Einzelhandelsfläche gehen an die Gazprombank.

Die staatlich kontrollierte Gazprombank in Russland hat vom Ikea-Eigner Ingka deren 14 Einkaufscenter im Land erworben. Sie habe 2,3 Millionen Quadratmeter Einzelhandelsfläche übernommen, teilte die Bank am Donnerstag mit. Zum Kaufpreis machte sie keine Angaben. Die schwedische Ingka erklärte, nach dem Verkauf nun keine Geschäfte in Russland mehr zu haben.

Viele Unternehmen haben sich nach dem russischen Angriff auf die Ukraine und den folgenden westlichen Sanktionen aus dem Land zurückgezogen oder lassen ihre Geschäfte dort mindestens ruhen oder veräußern sie.

Putin greift zu Maßnahme, um westliche Unternehmen zu halten

Um westliche Unternehmen von der Aufgabe ihres Russlandgeschäfts und dem Verkauf ihrer russischen Standorte abzubringen, greift Präsident Wladimir Putin darum zu weitreichenden Maßnahmen. Mitte Juli erließ er ein Dekret, durch das der dänische Brauer Carlsberg und der französische Lebensmittelkonzern Danone unter Zwangsverwaltung gestellt wurden. An die Spitze setzte Putin dabei enge Gefolgsleute.

Sein Vorgehen aber ist riskant, denn sorgt für Verunsicherung an den Märkten und bei den Unternehmen. Die berechtigte Sorge bei vielen: Sie könnte es als Nächstes treffen. Mehr dazu, welche deutschen Unternehmen trotzdem noch in Russland aktiv sind, lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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