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Zuckerberg klettert auf Forbes-Liste nach oben


Liste der weltweit Reichsten
Zuckerberg legt unter Milliardären am meisten zu

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 01.03.2016Lesedauer: 3 Min.
Facebook-CEO Mark Zuckerberg ist der Senkrechtstarter unter den Milliardären der Welt.Vergrößern des BildesFacebook-CEO Mark Zuckerberg ist der Senkrechtstarter unter den Milliardären der Welt. (Quelle: dpa-bilder)
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Facebook-Gründer Mark Zuckerberg klettert die "Forbes"-Liste am schnellsten nach oben. In dem neuen Milliardärs-Ranking des US-Magazins ist er der größte Gewinner. Nach Schätzung von "Forbes" ist das Vermögen des 31-Jährigen im Vergleich zum Vorjahr um 11,2 auf nun 44,6 Milliarden Dollar (41 Milliarden Euro) gestiegen - damit verbesserte er sich um zehn Plätze.

Auch Amazon-Chef Jeff Bezos (52) zählt in diesem Jahr zu den Überfliegern. Sein Reichtum nahm "Forbes" zufolge um 10,4 auf 45,2 Milliarden zu, was ihm einen Sprung von Rang 15 auf fünf bescherte. Bezos und Zuckerberg schafften es erstmals in die Top-Ten.

Der Reichste unter den Superreichen bleibt derweil Microsoft-Mitgründer Bill Gates (60). Sein Vermögen wird von "Forbes" auf 75 Milliarden Dollar geschätzt. Damit schrumpfte Gates' Reichtum zwar um 4,2 Milliarden Dollar. Dennoch reichte es, um den Spitzenplatz in der Liste zu behaupten, die er in 17 der letzten 22 Jahre anführte.

Auf Platz Zwei schob sich der spanische "Zara"-Modemagnat Amancio Ortega (79) vor. Er erhöhte sein Vermögen laut "Forbes" um 2,5 auf 67 Milliarden Dollar. Dahinter folgen mit 60,8 und 50 Milliarden Dollar der US-Starinvestor Warren Buffett (85) und der um zwei Plätze abgerutschte mexikanische Telekom-Tycoon Carlos Slim Helu (76). Beide büßten deutlich ein - mit einem Rückgang um 27,1 Milliarden war Slim der größte Verlierer unter den Superreichen, schätzt das Magazin.

Weniger Milliardäre als 2015

Insgesamt zählte "Forbes" 1810 Milliardäre nach 1826 im Vorjahr. Das Vermögen, auf das es die Superreichen gemeinsam bringen, schrumpfte von 7,1 auf 6,5 Billionen Dollar. Es gab 198 Newcomer in der Liste. Mit 70 neuen Milliardären kommen die meisten davon aus China. 32 Amerikaner und 28 Deutsche kamen dazu. Insgesamt listet "Forbes" 120 Milliardäre aus Deutschland auf - nur die USA und China haben mehr.

Die einmal jährlich in der Print-Ausgabe, aber laufend im "Forbes"-Onlineportal aktualisierte Ranking basiert auf Schätzungen der Redaktion des Magazins. Dazu werden Vermögenswerte wie Aktien, Immobilien, Kunstgegenstände oder auch Luxusgüter wie Jachten zu einem Stichtag bewertet. Die Zahlen erheben keinen Anspruch auf volle Genauigkeit, weil die meisten Informationen aus öffentlichen Quellen stammen und nicht alle Reichen darüber hinaus zur Zusammenarbeit bereit sind.

Die reichsten Deutschen

An der Spitze der reichsten Deutschen stehen bei "Forbes" auch 2016 die Aldi-Erben: Beate Heister und Karl Albrecht Jr. werden auf 25,9 Milliarden Dollar taxiert. Theo Albrecht Jr. wird auf 20,3 Milliarden Dollar geschätzt. Die BMW-Erbin und Investorin Susanne Klatten liegt mit 18,5 Milliarden auf Platz 3.

Zwei neue jüngste Milliardäre

Snapchat-Gründer Evan Spiegel konnte sich nur ein Jahr lang über den Titel des jüngsten Milliardärs freuen. Der jetzt 25-Jährige muss zwei norwegischen Schwestern Platz machen: Alexandra (19) und Katharina (20) Andresen haben von ihrem Vater jeweils 42 Prozent der familieneigenen Investmentfirma Ferd übertragen bekommen - macht 1,2 Milliarden Dollar für jede. Bisher sind die Schwestern nicht in der Geschäftsführung. Das erledigt weiterhin der Vater. Alexandra hat als dreifache norwegische Juniorenmeisterin im Dressurreiten auf sich aufmerksam gemacht. Katharina studiert in Amsterdam.

Ein Trost bleibt Spiegel: Als Gründer und nicht Erbe ist er nach wie vor der jüngste Self-Made-Milliardär. Und sein Vermögen ist mit 2,1 Milliarden Dollar auch höher als das der Schwestern.

Reichste Self-Made-Milliardärin ist laut "Forbes" die 46-jährige Hongkong-Chinesin Zhou Qunfei. Sie hat mit Smartphone-Glasabdeckungen ein Vermögen von 5,9 Milliarden Dollar erwirtschaftet. Sie ist außerdem eine von nur 190 Frauen in der Liste. Im Vorjahr waren es noch 197 gewesen.

Unternehmen, die die meisten Milliardäre hervorbringen

Einen anderen Blick auf die Welt der Superreichen wirft der chinesische Hurun-Report. Er hat unter anderem untersucht, welche Unternehmen die meisten Milliardäre hervorbringen. Demnach hat Facebook bisher fünf Menschen zu Dollar-Milliardären gemacht. Auch die Firmen Estee Lauder, Hennes & Mauritz (H&M), Infosys und das chilenische Einzelhandelsunternehmen SACI Falabella haben bisher für je fünf Milliardäre gesorgt.

Wal-Mart und SC Johnson & Son kommen demnach auf jeweils sieben Milliardäre, Dr. Oetker auf acht und Roche auf neun. Das US-Lebens- und Futtermittel-Unternehmen Cargill hat stolze zehn Milliardäre hervorgebracht - genauso viele wie die erweiterte Pritzker-Familie, der die Hotelkette Hyatt gehört.

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