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Ausbildung ohne Schulabschluss – die Berufswelt steht offen


Chancen nutzen
Eine Ausbildung ohne Schulabschluss ist machbar

dp (TP)

Aktualisiert am 15.04.2014Lesedauer: 2 Min.
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Sie möchten eine Ausbildung ohne Schulabschluss machen? Was zunächst aussichtslos erscheint, ist durchaus realisierbar. Es gibt Ausbildungsberufe mit viel Praxis. Sie können auch an einer Einstiegsqualifizierung teilnehmen. Wie das geht und welche Möglichkeiten es gibt, erfahren Sie hier.

Eine Ausbildung ohne Schulabschluss über zweijährige Ausbildungsberufe

Eine Ausbildung ohne Schulabschluss muss kein Traum bleiben. Es gibt eine Vielzahl von Berufen, in denen Sie kaum theoretisch arbeiten müssen. Sie können sich über das praktische Arbeiten beweisen. In den zweijährigen Lehrzeiten qualifizieren sich die meisten Bewerber für eine Ausbildung ohne Schulabschluss. Zu den Ausbildungen mit kurzer Ausbildungszeit zählen zum Beispiel Verkäuferinnen oder Fachkräfte im Bau oder im Gastgewerbe.

Qualifizierungsmöglichkeiten bei einer Ausbildung ohne Schulabschluss

Selbst wenn die Ausbildung ohne Schulabschluss erfolgt, sind weitere Qualifizierungsmöglichkeiten durchführbar. Eine Verkäuferin kann sich zur Kauffrau im Einzelhandel weiterbilden oder eine Fachkraft im Gastgewerbe zur Hotelfachfrau. Generell ist es einfacher, eine Ausbildung ohne Schulabschluss in den zweijährigen Ausbildungsberufen zu finden.

Wenn Sie jedoch sehr gute praktische Kenntnisse mitbringen, steht Ihnen auch eine dreijährige Ausbildung ohne Schulabschluss offen. Weisen Sie schon in der Bewerbung auf Ihre Fähigkeiten hin und legen Sie möglichst Nachweise über Ihre praktischen Tätigkeiten vor.

Über eine Einstiegsqualifizierung zur Ausbildung ohne Schulabschluss

Wenn Sie bereits über 25 Jahre alt sind und schon sehr oft praktisch gearbeitet haben, steht Ihnen die Teilnahme an einer Einstiegsqualifizierung offen. Allerdings sind Sie auf die Ausbildung ohne Schulabschluss beschränkt, in der Sie Praxis vorweisen können. Hier ein Beispiel: Sie sind ein leidenschaftlicher „Autoschrauber“ und haben Praxis in Kfz-Werkstätten gesammelt. Dann kommen Ausbildungsberufe im Bereich des KFZ-Handwerks für Sie infrage.

Die Einstiegsqualifizierung erfolgt über ein Langzeitpraktikum. Dabei erwerben Sie den Kenntnisstand des ersten Lehrjahres. Je nach betrieblichen Regelungen können Sie auch parallel die Berufsschule besuchen. Schließen Sie die Einstiegsqualifizierung erfolgreich ab, beginnen Sie im Anschluss daran mit der Ausbildung. Sollte die Einstiegsqualifikation mit guten Leistungen abgeschlossen werden, besteht die Möglichkeit auf Ausbildungsanrechnung. In diesem Fall verkürzt sich Ihre Ausbildung.

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