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Donald Trumps Unterstützer im Fokus: EU bereitet sich auf Handelskrieg vor


Trump-Unterstützer im Fokus
Die EU bereitet sich auf einen Handelskrieg vor

Von rtr
Aktualisiert am 20.02.2018Lesedauer: 1 Min.
US-Präsident Donald Trump im Repräsentantenhaus: Die von der EU geplanten Strafzölle könnten unter anderem den Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan (r.), treffen.Vergrößern des BildesUS-Präsident Donald Trump im Repräsentantenhaus: Die von der EU geplanten Strafzölle könnten unter anderem den Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan (r.), treffen. (Quelle: Win Mcnamee/Pool Getty Images/ap-bilder)
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Die US-Regierung plant Strafzölle auf ausländischen Stahl. Sollten diese auch europäische Produkte betreffen, will die EU mit schmerzhaften Gegenmaßnahmen kontern.

Die Europäische Union bereitet sich einem Zeitungsbericht zufolge auf einen möglichen Handelskrieg mit den USA vor. Sollten die dort geplanten Importbeschränkungen auf Stahl und Aluminium auch europäische Unternehmen treffen, könnte die EU binnen Tagen mit Gegenzöllen auf wichtige amerikanische Produkte reagieren, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung".

Im Fokus stünden demnach insbesondere landwirtschaftliche Exportprodukte, darunter Kartoffeln und Tomaten. Darüber hinaus wollten die Europäer die Regierung von Donald Trump durch Gegenzölle auf Produkte treffen, die für die Wahlkreise von Unterstützern des Präsidenten wirtschaftlich interessant seien.

Maßnahmen sollen Trump-Unterstützer treffen

Dazu gehören den Angaben zufolge Motorräder, weil der Hersteller Harley-Davidson seinen Sitz in Wisconsin hat, aus dem der republikanische Sprecher des Repräsentantenhauses, Paul Ryan, stammt. Genannt werde auch Bourbon-Whiskey aus Tennessee sowie Kentucky, der Heimat des Mehrheitsführers im Senat, Mitch McConnell. Die Liste stamme schon aus der Zeit des letzten großen Handelsstreits unter Präsident George W. Bush, sei aber seither angepasst worden.

Wegen weltweiter Überkapazitäten schwelt seit Jahren ein Streit über Strafzölle für Stahl und Aluminium zwischen den USA, der EU und China. US-Handelsminister Wilbur Ross hatte Trump mehrere Möglichkeiten vorgelegt, heimische Hersteller vor ausländischen Einfuhren zu schützen. Sie basieren auf einem Gesetzespassus, nach dem der Präsident Einfuhrbeschränkungen erlassen kann, wenn dies der nationalen Sicherheit dient.

Verwendete Quellen
  • Reuters
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