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Diät: Abnehmen ohne Nebenwirkungen


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Abnehmen ohne Nebenwirkungen

cme, pte

Aktualisiert am 20.10.2008Lesedauer: 2 Min.
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Wer schon mal versucht hat abzunehmen weiß, dass bei einer Diät nicht nur die Pfunde purzeln. Auch die Laune rutscht gelegentlich in den Keller, Konzentrationstiefs treten auf und manch verliert nicht nur Kilos, sondern sogar Haare. Doch solche Diät-Folgen müssen nicht sein. Wenn Sie wissen, woher die Nebenwirkungen kommen, können Sie gegensteuern. Ein ausgewogener und vitaminreicher Speiseplan zum Beispiel hebt die Stimmung und verhindert Haarausfall und Konzentrationsstörungen. Hier finden Sie Tipps gegen die häufigsten Diät-Nebenwirkungen.

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Nährstoffmangel bei Radikaldiät

Viele Figurbewusste schießen beim Abnehmen über das Ziel hinaus und sind zu streng zu sich selbst - frei nach dem Motto: Wenn schon Kalorien sparen, dann richtig. Doch wer weniger als 1200 Kilokalorien pro Tag zu sich nimmt, dem droht schon nach wenigen Wochen ein Nährstoffmangel - mit Folgen für Körper und Seele: Fehlen B-Vitamine, werden die Haare werden stumpf oder fallen sogar aus, die Haut wird trocken und rissig. Ein Mangel an den Mineralstoffen Eisen und Magnesium führt dazu, dass wir uns schlapp und gereizt fühlen oder vergesslich werden. Kein Wunder, wenn die Laune in den Keller rutscht. Doch solche Tiefs lassen sich verhindern, indem Sie reichlich Gemüse, Obst und Vollkornprodukte auf den Speiseplan setzen. Fettarme Milchprodukte sowie Fleisch in kleinen Mengen tragen ebenfalls zur Versorgung mit B-Vitaminen und Eisen bei. Außerdem sollten Sie am Tag mindestens 1200 Kilokalorien zu sich nehmen.

Kohlenhydrate heben die Stimmung

Auch wenn kein Nährstoffmangel vorliegt, kann die Stimmung sinken, schließlich muss man während einer Diät auf die eine oder andere Leckerei verzichten. Allerdings zeigt eine Studie des Massachusetts Institute of Technology, dass vor allem kohlenhydratarme Schlankheitskuren zu Stimmungsschwankungen führen. Denn Stärke und Zucker stimulieren die Produktion des Glückshormons Serotonin im Gehirn. Ein Mangel kann zu Stimmungsschwankungen und Depressionen führen. Wie das Team um Studienleiterin Judith Wurtmann entdeckte, wird das Glückshormon nur dann gebildet, wenn man vorher süße oder stärkehaltige Speisen gegessen hat. Dabei ist entscheidend, dass diese Kohlenhydrate mit nur wenig oder gar keinem Eiweiß zu sich genommen werden. Trend-Diäten wie Atkins, die wenig Kohlenhydrate, dafür umso mehr Fett und Eiweiß enthalten, führen daher eher zu schlechter Stimmung.

Stärke und Zucker machen Frauen glücklich

Nicht bei jedem wirkt sich der Kohlenhydratmangel gleich aus. Laut Wurtman brauchen bestimmte Menschen eine gewisse Menge an Kohlenhydraten, um ihre Laune konstant zu halten. Frauen sind dabei stärker betroffen als Männer, da sie im Gehirn über viel geringere Serotoninmengen verfügen. Die Stimmungsschwankungen treten meist am späten Nachmittag oder Abend auf. Dann brauchen Betroffene etwas Süßes oder Stärkereiches. Klinische Studien haben gezeigt, dass Eiweiße diese Menschen mürrisch, gereizt und ruhelos macht. Fettiges Essen wie Speck oder Käse ist dann keine Lösung.

Naschen muss erlaubt sein

Die Ergebnisse der Studie decken sich mit vielen Expertenempfehlungen. Damit ein Schlankheitsprogramm auf Dauer Erfolg hat, raten Experten dazu, regelmäßig zu essen und sich kleine Naschereien zu erlauben. Auf diese Weise lassen sich massive Heißhungerattacken vermeiden.

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