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Coronavirus: Variante "Pirola" nun auch in Deutschland nachgewiesen


RKI-Bericht
Corona-Variante "Pirola" erstmals in Deutschland nachgewiesen

Von t-online, dpa
14.09.2023Lesedauer: 1 Min.
Ein Laborant arbeitet in einem Labor für Corona-TestsVergrößern des BildesCorona-Tests im Labor: Ein Laborant analysiert Proben. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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In Deutschland wurde erstmals die Corona-Variante "Pirola" nachgewiesen, wie das RKI bekannt gegeben hat. Warum es aber keinen Grund zur Panik gibt.

In Deutschland wurde erstmals die stark mutierte Corona-Variante BA.2.86 nachgewiesen, wie im wöchentlichen Bericht der Arbeitsgemeinschaft Influenza am Robert Koch-Institut (RKI) am Mittwochnachmittag berichtet wurde. Datiert wird der Treffer auf die Woche bis 27. August. Diese spezielle Variante wurde seit Mitte August von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) besonders genau überwacht und war bereits in verschiedenen anderen Ländern aufgetreten.

Das RKI hat in Deutschland generell einen Anstieg der akuten Atemwegsinfektionen seit der Woche bis zum 9. Juli festgestellt, der parallel zu einem Zuwachs an laborbestätigten Fällen von Sars-CoV-2 verläuft. In der vergangenen Woche meldete das RKI etwa 6.780 Covid-Fälle, was mehr als das Dreifache der Zahlen in der ersten Augustwoche ausmacht.

Dunkelziffer könnte hoch sein

Es wird vermutet, dass es eine beträchtliche Anzahl nicht im Labor bestätigter Fälle gibt. Zurzeit wird in vielen Regionen weniger intensiv getestet als während des Höhepunkts der Pandemie, und auch Untersuchungen auf Virusvarianten sind weniger häufig geworden.

Die Frankfurter Virologin Sandra Ciesek hatte vergangene Woche gesagt, zu BA.2.86, auch Pirola genannt, seien noch viele Fragen offen. Einen Nachweis hierzulande wertete sie als Frage der Zeit. Solange Omikron zirkuliere, sei sie relativ entspannt, sagte Ciesek. Sie sehe dann keine Gefahr, dass sich die Situation stark verändere oder dass noch einmal staatliche Maßnahmen verhängt würden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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