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Studie aus USA und China zum Sport: Sterberisiko sinkt bei Frauen schneller


Sterberisiko senken
Dieses Geschlecht profitiert deutlich schneller von Sport

Von dpa
Aktualisiert am 19.02.2024Lesedauer: 1 Min.
imago images 0381196740Vergrößern des BildesSport: Frauen müssen weniger oft trainieren als Männer. (Quelle: IMAGO/Michael Gstettenbauer/imago)
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Von Sport können alle Menschen gesundheitlich profitieren. Ein Geschlecht erreicht einer neuen Studie zufolge aber sehr viel schneller positive Ergebnisse.

Frauen müssen deutlich weniger Sport treiben, um daraus den gleichen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen wie Männer. Zu diesem Ergebnis kommt eine groß angelegte US-chinesische Studie mit mehr als 400.000 Teilnehmenden über den Zeitraum von 1997 bis 2019.

Eine maximale Senkung des Sterberisikos erreichten Männer demzufolge, wenn sie rund 300 Minuten pro Woche sportliche Übungen machten. Frauen brauchten dafür nur 140 Minuten, wie die Gruppe um Martha Gulati vom Cedars-Sinai Medical Center in Los Angeles und Hongwei Ji von der Tsinghua Universität in Peking im Fachmagazin "Journal of the American College of Cardiology" ("JACC") schreibt.

Regelmäßiger Sport senkt das Sterberisiko

Sie und ihre Kollegen wollten wissen, welche Auswirkungen Sport auf die Gesundheit hat und griffen dafür auf eine landesweite Datenbank zurück, die "National Health Interview Survey".

Die daraus ausgewählten 412.413 Erwachsenen, davon 55 Prozent Frauen, hatten im Rahmen der Erhebung per Fragebogen Auskunft über Art und Umfang ihrer sportlichen Aktivität pro Woche gegeben. Im mehr als 20-jährigen Untersuchungszeitraum starben knapp 40.000 Teilnehmende, darunter 11.670 an Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Die Forschenden ermittelten nun, in welchem Maße das Sterberisiko durch den Sport sank. Regelmäßige sportliche Betätigung in der Freizeit senkte diese Gefahr bei Männern demnach durchschnittlich um 15 Prozent. Bei Frauen sogar um 24 Prozent – jeweils im Vergleich zu Menschen, die keinen Sport trieben.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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