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Fast Food begünstigt Schlaganfälle und Herz-Kreislauf-Krankheiten


Studie
Studie: Fast Food verengt Gefäße um ein Viertel

Nina Bürger

Aktualisiert am 14.05.2013Lesedauer: 1 Min.
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Eine Studie zeigt: Fast Food verengt die Gefäße.Vergrößern des Bildes
Eine Studie zeigt: Fast Food verengt die Gefäße. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Fast Food könnte unserem Körper noch mehr schaden als bisher angenommen. Das haben nun Forscher an der Universität von Montreal herausgefunden. Ihre im Canadian Journal of Cardiology veröffentlichte Studie zeigt, dass schon nach dem Verzehr einer einzigen fettreichen Fast-Food-Mahlzeit die Arterien um fast ein Viertel enger sind. Dieser Effekt steigert das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Herzinfarkt und Schlaganfall.

Das Forscherteam um Dr. Anil Nigam, Leiter des Forschungszentrums für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ließ 28 gesunde Männer im Alter zwischen 18 und 50 Jahren jeweils im Abstand von zwölf Stunden zwei komplett unterschiedliche Mahlzeiten essen.

Mittelmeerküche tut Herz und Kreislauf gut

Einmal bestand diese aus der Mittelmeerküche, die dafür bekannt ist, besonders positiv auf das Herz zu wirken. Das Gericht aus Lachs, Mandeln, gebackenem Gemüse und Olivenöl erwies sich bei der Messung der Blutfettwerte erneut als positiv: Sie waren bei den Versuchspersonen normal.

Fettige Mahlzeit verengt Gefäße um ein Viertel

Als zweite Speise bekamen die Teilnehmer ein typisches Fast-Food-Frühstück: Ein Wurst-Sandwich mit Ei und Käse, dazu gebratene Kartoffelwürfel. 58 Prozent der in dem Gericht enthaltenen Kalorien lieferte allein das enthaltene Fett. Als die Forscher zwei Stunden später auch hier die Werte nahmen, zeigte sich, dass die Arterien der Probanden nun um 24 Prozent enger waren als zuvor. "Das Ergebnis wird hoffentlich unsere täglichen Nahrungsgewohnheiten verändern", so Studienleiter Anil Nigam.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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