t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeGesundheitErnährung

So gelingt das Alkohol-Fasten


Nüchtern bis Ostern
Mit diesen Tricks klappt das Alkohol-Fasten

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 01.03.2022Lesedauer: 2 Min.
Trinkverhalten: Wer bis Ostern auf alkoholische Drinks verzichtet, tut seiner Gesundheit einen Gefallen.Vergrößern des BildesTrinkverhalten: Wer bis Ostern auf alkoholische Drinks verzichtet, tut seiner Gesundheit einen Gefallen. (Quelle: Panthermedia/imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Eine Zeit lang auf Alkohol verzichten: Wer das schon immer mal vorhatte, kann die Fastenzeit als Anlass nehmen. Ein paar Tipps und Tricks helfen dabei, das Vorhaben auch tatsächlich durchzuziehen.

"Spaßverderber!": Wer in geselliger Runde Wein oder Bier ablehnt, bekommt manchmal genau das zu hören. Dabei gibt es gute Gründe für eine Alkohol-Pause – und die Fastenzeit ist laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ein willkommener Anlass dafür.

Wer regelmäßig zu alkoholischen Drinks greift, läuft nicht nur Gefahr, in eine Abhängigkeit zur geraten. "Alkohol ist ein Zellgift und kann alle Organe schädigen", so Prof. Martin Dietrich, Kommissarischer Direktor der BZgA. Durch regelmäßigen Alkoholkonsum steigt das Risiko etwa für Leber- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Alkohol erhöht das Krebsrisiko

Ebenso kann Alkohol die Entstehung von Krebs begünstigen. Laut dem Deutschen Krebsforschungszentrum gelten etwa acht von 100 Brustkrebserkrankungen als alkoholbedingt. Schon ein alkoholisches Getränk am Tag erhöhe das Risiko, im Laufe des Lebens an Krebs zu erkranken, so die Fachleute.

Es gibt also gute Gründe, eine Weile auf Bier, Wein und Spirituosen zu verzichten. Doch: Die Aussicht, seinem Körper Gutes zu tun, ist nicht immer Motivation genug. Zumindest dann nicht, wenn die Versuchung lauert.

Vier Tricks, damit das Vorhaben gelingt

Diese Tricks können helfen, das Null-Promille-Vorhaben in der Fastenzeit tatsächlich durchzuziehen:

  • Abwechslung ins Glas holen: Packt einen doch die Lust auf einen Cocktail oder ein erfrischendes Bier, lassen sich mit etwas Kreativität Alternativen finden. Die BZgA schlägt zum Beispiel vor, geschäumtes Malzbier mit Apfelsaft und Zitronenzesten zu testen.
  • Erfolge dokumentieren: So kann man im Kalender für jeden Tag ohne Alkohol ein Häkchen setzen – und sich so den bisherigen Erfolg vor Augen führen.
  • "Nein, danke!" sagen üben: Die Fachleute der BZgA empfehlen, beim Ablehnen von Alkohol nicht in Rechtfertigungen zu verfallen, sondern den Drink ohne Begründung abzulehnen. Auch wenn das anfangs alles andere als einfach sei.
  • Ausrutscher akzeptieren: Hat man sich in geselliger Runde doch zu einem Bier überreden lassen, heißt das nicht, dass das Alkoholfasten gescheitert ist. Die BZgA rät dazu, sich Ausrutscher zu verzeihen – und sie nicht als Anlass zu werten, das ganze Vorhaben aufzugeben.
Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website